Wie macht sich die Pest bemerkbar?

Wie macht sich die Pest bemerkbar?

Zuerst leidet der Erkrankte nur unter Fieber, Kopfschmerzen und allgemeiner Schwäche, allerdings kommt es schon am zweiten Tag zu blutigem Husten und Brustschmerzen. Aufgrund eines starken Hustenreizes treten auch Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen auf.

Was passiert im Körper bei Pest?

In ungefähr zehn Prozent aller Fälle gelangen die Pest-Bakterien ins Blut und verursachen eine „Blutvergiftung“. Diese sogenannte Pestsepsis tritt als Komplikation der Beulen- oder Lungenpest auf. Mögliche Symptome sind abfallender Blutdruck, hohes Fieber, Verwirrtheit oder Lethargie sowie Verdauungsprobleme.

Was sind Symptome und Symptome von Pest?

Symptome. Symptome und Verlauf von Pest richten sich nach dem Befall der Organe. Beulenpest, bei der das Lymphsystem betroffen ist, und Lungenpest sind die beiden häufigsten Erscheinungsformen. Gefürchtete Komplikationen sind Pestsepsis und Pestmeningitis. Ein milder Krankheitsverlauf wird als abortive Pest bezeichnet.

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Was sind die charakteristischen Symptome einer Pestsepsis?

Charakteristische Symptome sind hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwäche. In Kürze folgen Herz-Kreislauf-Einbrüche, ausgedehnte Einblutungen in Haut und Organe (daher der Name „Schwarzer Tod“) und Schock. Unbehandelt versterben die allermeisten Erkrankten an einer Pestsepsis innerhalb von 36 Stunden.

Was sind die Überlebenschancen von Pest und Lungenpest?

Pest: Krankheitsverlauf und Prognose. Wird die Beulenpest rechtzeitig erkannt und konsequent behandelt, ist die Prognose gut und fast alle Patienten überleben. Unbehandelt sterben 50 bis 60 Prozent der Erkrankten. Bei Lungenpest und Pestsepsis sind die Überlebenschancen gering, wenn die Patienten nicht schnell behandelt werden.

Wie begünstigt wird die Verbreitung der Pest?

Begünstigt wird die Verbreitung der Pest, wenn viele Menschen unter schlechten hygienischen Bedingungen auf engem Raum zusammenleben. Große Epidemien und Pandemien, die im Mittelalter Millionen von Opfern forderten, gibt es heute aber nicht mehr.