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Wie lebt man mit den Parkinsonschen Krankheit?
Parkinson ist eine Diagnose – aber kein Todesurteil. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt und entsprechend therapiert, können Betroffene ein weitgehend normales Leben führen und sind im Hinblick auf die normale Lebenserwartung nicht eingeschränkt.
Ist Parkinson eine häufige Erkrankung?
Das Parkinson-Syndrom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems, an der in Deutschland mehr als 250.000 Menschen leiden.
Wer ist anfällig für Parkinson?
Im Alter tritt die Erkrankung deutlich häufiger auf. Unter den über 70-Jährigen haben 20 von 1.000 Menschen die Krankheit Parkinson. Ärzte gehen jedoch davon aus, dass die Patienten bereits deutlich früher erkranken und viele Jahre bis Jahrzehnte vergehen, bis sich die ersten Symptome zeigen.
Was ist das bekannteste Parkinson-Syndrom?
Das bekannteste Parkinson-Syndrom ist das idiopathische Parkinson-Syndrom oder der Morbus Parkinson. Hierbei handelt es sich um eine unheilbare, fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung. Die meisten Menschen meinen den Morbus Parkinson, wenn sie von der Parkinson-Krankheit sprechen.
Wie stellt sich eine Parkinson-Krankheit vor?
Der Arzt stellt die Diagnose anhand der Krankheitszeichen: Für eine Parkinson-Krankheit spricht, wenn eine Bewegungsarmut und ein weiteres typisches Symptom vorliegen – wie Muskelsteifheit, Zittern oder eine Störung der Halte- und Stellreflexe. Oft zeigen sich die Symptome anfangs einseitig.
Wie verändert sich das Erscheinungsbild der Parkinson-Krankheit?
Bereits im Frühstadium kann Parkinson das Erscheinungsbild beeinflussen: Zum einen ändert sich der Gang– Menschen mit Morbus Parkinson bewegen sich in kleinen Schritten und vornübergebeugt voran. Zum anderen erstarrt die Gesichtsmimikbei der Parkinson-Krankheit zunehmend (sog.
Wie viel Menschen mit Parkinson erkranken in Deutschland?
Eine geeignete Behandlung kann die Lebensqualität der Menschen mit Parkinson deutlich verbessern! Parkinson ist eine der häufigsten Krankheiten des Nervensystems: In Deutschland erkranken jedes Jahr schätzungsweise bis zu 1.000 Menschen an Parkinson – viele von ihnen zwischen dem 55. und 65.