Wie lauft ein knochenszintigraphie ab?

Wie läuft ein knochenszintigraphie ab?

Die Skelettszintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchung des Skeletts. Dabei wird eine radioaktive Phosphatverbindung in eine Vene gespritzt, die sich am Knochen anreichert. Mittels einer Gammakamera lassen sich Gebiete mit vermehrtem Knochenstoffwechsel und/oder vermehrter Durchblutung nachweisen.

Warum Knochenscan?

Knochenscan (Knochenszintigramm) Mit Knochenscans können Knochenmetastasen früher als mit Röntgenaufnahmen festgestellt werden. Sie ermöglichen dem Arzt auch, die Gesundheit aller Knochen im Körper zu überwachen, z.B. auch wie sie auf eine Behandlung ansprechen.

Wie lange dauert eine Knochenszintigrafie?

Sie liegen zwischen einigen Minuten (Schilddrüse 15 Minuten) bis zu mehreren Stunden (Knochenszintigraphie ca. drei Stunden, Herzuntersuchung etwa eine Stunde). Es kann deshalb sein, dass Patienten, die nach Ihnen gekommen sind, vor Ihnen untersucht werden.

Was ist eine Entzündung von Knochenmark?

Sowohl eine Entzündung von Knochen und Knochenmark ( Osteomyelitis) als auch Gelenkentzündungen (Arthritis) fallen durch eine deutliche Steigerung des Knochenstoffwechsels an der jeweiligen Stelle auf.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Trinken in der Schwangerschaft?

Wie kommt Die Knochenszintigraphie zum Einsatz?

Die Knochenszintigraphie kommt zu diagnostischen Zwecken zum Einsatz und ermöglicht – als Verfahren mit sehr hoher Sensitivität – die Detektion von Knochenarealen, die eine hohe Stoffwechselaktivität aufweisen. Indikationen für die Durchführung einer Knochenszintigraphie sind unter anderem:

Wie kann die Strahlung in einem Knochenszintigramm bildlich dargestellt werden?

Nach ungefähr zwei Stunden kann mittels Gammakamera die Strahlung, die der Körper in dem angereicherten Knochenareal abgibt, registriert und der Knochenstoffwechsel in einem Knochenszintigramm bildlich dargestellt werden.

Wie erhöht sich der Stoffwechsel im Knochen?

Ebenso erhöht sich der Knochenstoffwechsel bei Entzündungen, zum Beispiel zur Bekämpfung von Infektionen. Wenn gar Tumoren oder Metastasen im Knochen wachsen, kann sich der Stoffwechsel ganz gewaltig erhöhen.