Wie lasst sich eine Divertikulitis darstellen?

Wie lässt sich eine Divertikulitis darstellen?

Divertikulitis: Untersuchungen und Diagnose. Mittels einer Computertomografie (CT) oder einer Magnetresonanztomografie (MRT) lässt sich die Divertikulitis aber viel genauer darstellen. Manchmal ist zur Diagnose der Divertikulitis eine Röntgenaufnahme des Bauchs im Stehen notwendig: Reißt ein Divertikel, kann freie Luft in den Bauchraum gelangen,…

Wie erhöht sich die Blutuntersuchung bei einer Divertikulitis?

Bei der Blutuntersuchung fallen bei einer Divertikulitis häufig erhöhte Entzündungswerte auf – zum Beispiel eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen ( Leukozyten ), eine veränderte Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit (BSG) und ein erhöhtes C-reaktives Protein ( CRP ).

Was ist der Ablauf der Divertikulitis-Operation?

Ablauf der Divertikulitis-Operation. Bei der Operation wird der Darmabschnitt mit den Divertikeln entfernt und die verbleibenden Darmenden wieder aneinander genäht. Für die Divertikulitis-OP ist ein Bauchschnitt erforderlich. In einigen Kliniken entfernen Chirurgen den kranken Darm auch im Rahmen einer Bauchspiegelung.

Welche Medikamente helfen bei der Divertikulitis-Behandlung?

Divertikulitis: Behandlung. Ebenso können bei einer Divertikulitis Antibiotika (zum Beispiel Metronidazol und Ciprofloxacin) oder entzündungshemmende Wirkstoffe wie Aminosalicylate zum Einsatz kommen. Krampflösende Präparate wie Metamizol und Butylscopolamin können bei Schmerzen die Divertikulitis-Behandlung unterstützen.

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Kann man die Divertikulitis erneut ernähren?

Bei 30 Prozent der Patienten tritt die Divertikulitis nach einer Weile erneut auf (Rezidiv). Das Risiko sinkt aber, wenn sich Patienten ballaststoffreich ernähren, viel trinken (mindestens 2 bis 2,5 Liter pro Tag) und Verstopfung vermeiden.

Wie verschärfen sich Divertikulitis und Darmstenose?

Wenn dies geschieht, verschärfen sich meist dauerhaft die Verstopfung, die Blähungen und andere verdauungsbezogene Symptome. Divertikulitis und Darmstenose können im ungünstigsten Fall zu einem vollständigen Darmverschluss (Ileus) führen.

Was kann man bei einer chronischen Divertikulitis tun?

Darmpolypen) hinweisen. In jedem Fall ist es ratsam, bei derartigen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Bei einer chronischen Divertikulitis kann sich durch die ständige Entzündung der Darm an bestimmten Stellen verengen (Darmstenose), sodass der Stuhl die entsprechenden Stellen weniger gut passieren kann.