Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie lässt sich die frontotemporale Demenz nachweisen?
- 2 Welche Störungen können Frontallappen auftreten?
- 3 Was ist das auffälligste Merkmal der Demenz?
- 4 Wie äußert sich die Semantische Demenz?
- 5 Was ist die Semantische Demenz?
- 6 Wie profitieren Patienten von serotonergen Antidepressiva?
- 7 Welche Therapien stehen zur Behandlung der Demenz zur Verfügung?
- 8 Welche Therapien helfen bei der Demenz?
Wie lässt sich die frontotemporale Demenz nachweisen?
Die Frontotemporale Demenz lässt das Hirngewebe in Stirn- und Schläfenlappen schrumpfen (durch das Absterben von Nervenzellen). Diese Schrumpfung (Atrophie) lässt sich mittels Computertomografie (CT) und Kernspintomografie (MRT) bildlich nachweisen.
Welche Störungen können Frontallappen auftreten?
Neben diesen Krankheiten und Beschwerden, gibt es noch eine Vielzahl weiterer Störungen, die im Zusammenhang mit dem Frontallappen auftreten können. Gemeinsam haben sie, dass es im Verlauf zu Antriebsstörungen, Störungen der Gedächtnisleistung und Störungen der Aufmerksamkeit kommen kann.
Was ist das auffälligste Merkmal der Demenz?
Das auffälligste Merkmal der semantischen Demenz ist der Verlust des Wissens um die Bedeutung von Wörtern, später auch von an sich vertrauten Gesichtern. Der sprachliche Aus- druck ist bei vermindertem Wortschatz flüssig und grammati- kalisch korrekt.
Was ist Semantische Demenz?
Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung und Funktionsfähig- keit im Alltag bleiben lange erhalten. Das auffälligste Merkmal der semantischen Demenz ist der Verlust des Wissens um die Bedeutung von Wörtern, später auch von an sich vertrauten Gesichtern.
Wie verläuft eine vaskuläre Demenz?
So verläuft beispielsweise eine vaskuläre Demenz, die durch Durchblutungsstörungen im Gehirn entsteht, meist deutlich langsamer und moderater als die Alzheimer-Erkrankung.
Wie äußert sich die Semantische Demenz?
Anders äußert sich die semantische Demenz (SD). Sie geht mit einem verminderten Wortschatz einher, die Patienten vergessen die Bedeutung von Wörtern, Namen und Objekten. Zudem können sie Gesichter nicht mehr erkennen. Da das Sprachverständnis beeinträchtigt ist, suchen viele Betroffene zuerst einen Ohrenarzt auf.
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Was ist die Semantische Demenz?
Die semantische Demenz Sie zeigt sich durch Erkenn- und Sprachverständnisstörungen. Erkrankte lesen, sprechen und schreiben flüssig und grammatikalisch korrekt, aber sie verlieren das Wissen um die Bedeutung von gewissen Wörtern. 3. Die primär progressive Aphasie Hier sind Wortwahl und Sprechfluss beeinträchtigt.
Wie profitieren Patienten von serotonergen Antidepressiva?
Manche Patienten profitieren von sogenannten serotonergen Antidepressiva (wie Citalopram, Sertralin): Diese Wirkstoffe haben eine antriebssteigernden Effekt. Geht die Frontotemporale Demenz mit starker Unruhe und Aggressivität einher, können Neuroleptika wie Melperon, Quetiapin oder Olanzapin versucht werden.
Wie lange dauert die Überlebensdauer einer demenzkranken?
In Deutschland könnten 40.000 bis 45.000 Personen bei insgesamt rund 1,4 Millionen Demenzkranken betroffen sein. Die mittlere Überlebensdauer wird mit acht Jahren geschätzt, ist aber deshalb schwer zu bestimmen, weil die ersten Symptome spärlich sind und von den Betroffenen und ihren Angehörigen erst spät überhaupt als bedenklich erkannt werden.
Kann es sich um eine Demenz handeln?
Aber wenn die Vergesslichkeit merklich zunimmt und der Alltag dadurch stark beeinträchtigt ist, kann es sich um eine Demenz handeln. Doch nicht immer steht eine Gedächtnisstörung im Vordergrund. Auch wechselhafte Stimmungen und zunehmende Schwierigkeiten beim Verstehen und Durchführen komplexer Aufgaben können auf eine Demenz hinweisen.
Welche Therapien stehen zur Behandlung der Demenz zur Verfügung?
Dennoch stehen zur Behandlung der Demenz neben medikamentöser vor allem nichtmedikamentöse Therapien zur Verfügung. Ziel ist, die alltäglichen Fähigkeiten und Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Ebenso soll Verhaltensstörungen entgegengewirkt und die Lebensqualität insgesamt erhalten werden.
Welche Therapien helfen bei der Demenz?
Je nach Schwere nehmen die Beeinträchtigungen im Alltag immer weiter zu. Eine Heilung gibt es bisher nicht. Dennoch stehen zur Behandlung der Demenz neben medikamentöser vor allem nichtmedikamentöse Therapien zur Verfügung. Ziel ist, die alltäglichen Fähigkeiten und Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.