Wie lange wirkt Xeplion?

Wie lange wirkt Xeplion?

Die Freisetzung der aktiven Substanz beginnt bereits an Tag 1 und dauert mindestens vier Monate. Die Depot-Injektionssuspension Xeplion® ist indiziert zur Erhaltungstherapie der Schizophrenie bei erwachsenen Patienten, die auf Paliperidon oder Risperidon eingestellt wurden.

Welche Nebenwirkungen hat Xeplion?

Sehr häufige Nebenwirkungen von Xeplion sind Insomnie (Schlafstörungen), Kopfschmerzen, Angst, Infekte der oberen Atemwege (Erkältungen), Reaktionen an der Injektionsstelle, Parkinsonismus (neurologische Symptome einschließlich Tremor und Störungen der Kontrolle der Muskel), Gewichtszunahme, Akathisie (Ruhelosigkeit).

Wo spritzt man Xeplion?

XEPLION wird durch intramuskuläre Injektion in den Oberarm oder in den Gesäßmuskel verabreicht. Sie erhalten die erste (150 mg) und zweite (100 mg) Injektion von Paliperidonpalmitat in einem Abstand von ca. 1 Woche. Anschließend erhalten Sie einmal monatlich eine Injektion (zwischen 25 mg und 150 mg).

Wie gut ist Paliperidon?

Paliperidon bindet nicht an cholinerge Rezeptoren. Obwohl Paliperidon ein starker D2 -Antagonist ist, von dem angenommen wird, dass er die positiven Symptome der Schizophrenie mildert, führt es in geringerem Maße zu einer Katalepsie und Verminderung der motorischen Funktionen als klassische Neuroleptika.

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Was kann bei der Behandlung mit Antipsychotika auftreten?

Es kommt zu Bewegungsunruhe, Zuckungen im Gesicht oder Zittern der Extremitäten. Schließlich treten bei der Einnahme von Antipsychotika auch häufig unter anderem folgende Symptome auf: Auch Gehirnschädigungen können die Folge einer Behandlung mit Antipsychotika sein.

Wie werden Antipsychotika in der Schmerztherapie eingesetzt?

Außerdem werden sie in der Schmerztherapie verwendet und gegen Übelkeit nach Operationen. Die Anwendung außerhalb der Behandlung der Schizophrenie sollte mit Zurückhaltung durchgeführt werden. Antipsychotika machen auch bei längerer Einnahme nicht abhängig.

Was sind die atypischen Antipsychotika?

Insbesondere sind Bewegungsstörungen in der Regel viel geringer ausgeprägt. Diese bedingen vor allem Veränderungen des Stoffwechsels und können zu Übergewicht führen. Zu den atypischen Antipsychotika gehören z.B. die Wirkstoffe Risperidon, Olanzapin, Clozapin, Quetiapin, Ziprasidon und Aripiprazol.

Welche Antipsychotika wirken auf andere Empfangsstellen?

Neuere Antipsychotika wirken auch auf anderen Empfangsstellen (Rezeptoren), wie z.B. Serotonin rezeptoren. Die Antipsychotika werden in so genannte typische (klassische) und in atypische (moderne) Antipsychotika eingeteilt:

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