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Wie lange Schmerzen nach Hysteroskopie?
Eventuell spüren Sie in der ersten Zeit nach dem Eingriff leicht ziehende Schmerzen, ähnlich den normalen Menstruationsbeschwerden. Hierüber brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die ersten Tage nach dem Eingriff besteht eventuell noch eine Wundblutung, wobei der Blutverlust dabei meist sehr gering ist.
Wann macht man eine Hysteroskopie?
Die häufigsten Gründe für eine Hysteroskopie sind: Abklärung von Veränderungen der Gebärmutter (Tumoren, Polypen, Fehlbildungen, Myome), Entfernung von Gebärmutterschleimhaut (Abschabung) bzw. von Gewächsen unter Sichtkontrolle, Behandlung von Blutungsstörungen durch Verödung oder Abtragung der Gebärmutterschleimhaut.
Wie funktioniert eine Hysteroskopie?
Hierbei wird über das Einführen eines Spekulums (wie bei der Routineuntersuchung beim Frauenarzt/ bei der Frauenärztin) der Muttermund sichtbar gemacht. Dieser wird, wenn nötig, vorsichtig geweitet, um dann das Hysteroskop, also einen dünnen Stab (etwa 5mm) mit Kamera, in die Gebärmutter einzuführen.
Wie lange hat man noch Blutungen nach Gebaermutterspiegelung?
Nach dem Eingriff können leichte Blutungen auftreten, das ist normal. Die Blutung kann bis zu einer Woche dauern und geht mit einem leicht erhöhten Entzün- dungsrisiko für die Gebärmutter einher. Aus diesem Grunde sollten Sie für diese Zeit auf Vollbäder, Schwim- men und Geschlechtsverkehr verzichten.
Wie lange darf man nach einer Ausschabung bluten?
Die Blutung nach einer Kürettage ist meistens schwächer als eine normale Regelblutung. Allerdings kann es auch zu stärkeren Blutungen kommen. Dies dauert meist 3 bis 5 Tage.
Was sind mögliche Komplikationen einer Hysteroskopie?
Zu den möglichen Komplikationen einer Hysteroskopie gehören: Infektion Blutung Entzündungen der Organe des kleinen Beckens Gebärmutterperforation (selten) oder Gebärmutterhalsläsionen Komplikationen bedingt durch die zur Dehnung der Gebärmutter eingeführte Flüssigkeit bzw.
Was ist eine Hysteroskopie oder Gebärmutterspiegelung?
Bei der Hysteroskopie oder Gebärmutterspiegelung betrachtet der Arzt das Innere der Gebärmutter mit einem Endoskop. Die Hysteroskopie oder auch Gebärmutterspiegelung kann zu diagnostischen aber auch zu operativen Zwecken eingesetzt werden.
Was ist eine diagnostische Hysteroskopie?
Die diagnostische Hysteroskopie ist eine Untersuchungsmethode zur Diagnose von Gebärmuttererkrankungen. Sie kann auch eingesetzt werden, um andere Untersuchungsergebnisse, wie die einer Hysterosalpingographie, zu bestätigen.
Was kann der Arzt während einer Hysteroskopie machen?
Der Arzt kann während einer Hysteroskopie gezielt veränderte Schleimhaut abtragen oder Gewebe entnehmen, Myome entfernen und verrutschte Spiralen zur Schwangerschaftsverhütung positionieren oder entfernen.