Wie lange Nachblutungsgefahr nach Schilddrüsen OP?
Nachblutungen treten fast ausschließlich innerhalb der ersten 24 Stunden nach Operation auf. Zum Entlassungszeitpunkt besteht kaum mehr ein Risiko. Wir überwachen unsere Patienten in diesem Zeitraum sehr intensiv: in den ersten Stunden im Aufwachraum, später auf Normalstation.
Was bedeutet die Entfernung der Schilddrüse?
Durch die Entfernung der Schilddrüse fehlen dem Körper die von ihr gebildeten Hormone Trijodthyronin und Thyroxin. Diese müssen nach der vollständigen Schilddrüsen-OP dauerhaft zugeführt werden. Ihr Arzt verschreibt Ihnen hierzu Tabletten, die Sie täglich einnehmen müssen.
Was ist nach einer Schilddrüsenentfernung zu beachten?
Was ist nach einer Schilddrüsenentfernung zu beachten? Normalerweise dauert der Krankenhausaufenthalt nach einer Schilddrüsenoperation zwei bis drei Tage. Bereits am Tag nach der OP dürfen Betroffene aufstehen, normal trinken und essen. Das Wunddrainageröhrchen wird am ersten oder zweiten Tag nach der OP entfernt.
Was sind Risiken bei Schilddrüsenoperationen?
Spezielle Risiken bei Schilddrüsenoperationen sind die Verletzung der kleinen Nebenschilddrüsen sowie Stimm- und Sprachstörungen: Durch die unmittelbare anatomische Nachbarschaft der Schilddrüse zum Kehlkopf und den Stimmbandnerven kann es bei der Operation zu verschiedenen Auswirkungen auf die Stimm- und Sprachbildung kommen.
Wie lange dauert die Nachsorge nach einer Schilddrüsenoperation?
Nachsorge nach einer Schilddrüsen-OP. In der Regel liegt die Dauer des Krankenhausaufenthaltes für eine Schilddrüsenoperation bei zwei bis drei Tagen. Bereits am Tag nach der Schilddrüsenoperation können Betroffene aufstehen, dürfen trinken und essen.
Kann es zu einer Vergrößerung der Schilddrüse kommen?
Bei einer krankhaften Vergrößerung der Schilddrüse (Struma oder Kropf), kann es sowohl zu einer sichtbaren Verdickung der Schilddrüse kommen als auch zu Atem- oder Schluckbeschwerden, sofern eine Verdickung nach innen vorliegt. Die Schilddrüse produziert und speichert die Hormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4).