Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie lange nach Kündigung versichert?
- 2 Wie lange ist man nach der Ausbildung noch krankenversichert?
- 3 Kann der Geschäftsführer außerordentlich gekündigt werden?
- 4 Kann ein unbefristeter Arbeitsvertrag gekündigt werden?
- 5 Ist der befristete Vertrag automatisch endet?
- 6 Wie lange muss Arbeitgeber bei Krankheit Lohnfortzahlung leisten?
- 7 Was passiert nach einer Freistellung?
- 8 Wie lange dauert die Kündigungsfrist für den Lohn nach Kündigung?
- 9 Wie lange müssen Arbeitnehmer kündigen?
- 10 Wann ist die Kündigung vom Arbeitsvertrag einzuhalten?
Wie lange nach Kündigung versichert?
Wie lange bin ich krankenversichert? Nach Ende eines Arbeitsverhältnisses haben Sie noch 6 Wochen lang Anspruch auf Sachleistungen der Krankenversicherung (= Krankenbehandlung). Der Anspruch auf Krankengeld für neue Krankheitsfälle bleibt 3 Wochen lang erhalten.
Wie lange ist man nach der Ausbildung noch krankenversichert?
Bei einer schulischen Ausbildung ohne Arbeitsentgelt besteht die Möglichkeit der Familienversicherung bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, wenn auch die sonstigen Voraussetzungen dafür vorliegen.
Bin ich über das Arbeitsamt krankenversichert?
Für Empfänger von Arbeitslosengeld I übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. Das gilt auch, wenn Sie zu Beginn der Arbeitslosigkeit wegen einer Sperrzeit kein Arbeitslosengeld erhalten. Für Empfänger von Arbeitslosengeld II zahlt das Jobcenter die Beiträge.
Kann der Geschäftsführer außerordentlich gekündigt werden?
Darüber hinaus kann ausnahmsweise auch außerordentlich, d.h. fristlos, gekündigt werden. Dies kommt zum Beispiel in Betracht, wenn der Geschäftsführer Eigentum der Gesellschaft unterschlagen hat. Auf Seiten des Geschäftsführers kann hingegen z.B. die Anordnung gesetzwidriger Maßnahmen durch die Gesellschafter eine fristlose Kündigung rechtfertigen.
Kann ein unbefristeter Arbeitsvertrag gekündigt werden?
Kündigung: Ein unbefristeter Arbeitsvertrag kann durch den Arbeitgeber ebenso gekündigt werden wie von Ihnen selbst. Über-/Unterforderung: Ist ein finanzielles Polster vorhanden, können auch die Arbeitsinhalte ausschlaggebend für die Entscheidung „Kündigung trotz unbefristeten Arbeitsvertrag“ sein.
Ist eine außerordentliche Kündigung möglich?
Eine Kündigung bei einem befristeten Arbeitsvertrag ist nur in zwei Ausnahmefällen möglich: Zum einen kann das Recht zur außerordentlichen Kündigung entweder über einen Tarifvertrag oder im Arbeitsvertrag ausdrücklich vereinbart werden. Zum anderen ist eine außerordentliche Kündigung natürlich im Falle einer Insolvenz des Arbeitgebers möglich.
Ist der befristete Vertrag automatisch endet?
Das Wesen des befristeten Vertrages ist, dass dieser mit dem Ende der vereinbarten Beschäftigungsfrist – oder wenn der Zweck der Beschäftigung erreicht wurde – automatisch endet. Eine Kündigung ist daher grundsätzlich nicht erforderlich. Dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer_innen*.
Wenn Sie Ihre Arbeit kündigen oder verlieren, gilt in der Krankenversicherung noch eine sechswöchige Schutzfrist. Diese beginnt mit dem ersten Tag zu laufen, nach dem das Arbeitsverhältnis bzw. der Anspruch auf Entgelt offiziell geendet hat.
Wie lange muss Arbeitgeber bei Krankheit Lohnfortzahlung leisten?
Arbeitnehmer haben von Beginn einer Arbeitsunfähigkeit an Anspruch auf Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber für maximal sechs Wochen.
Ist man nach einer Kündigung versichert?
In Österreich hat man 6 Wochen nach der Kündigung Anspruch auf Sachleistungen der Krankenversicherung und 3 Wochen Anspruch auf Krankengeld für neue Krankheitsfälle.
Was passiert nach einer Freistellung?
Die Freistellung entbindet den Arbeitnehmer von der Pflicht, seine Arbeitsleistung zu erbringen. Sie kann dauerhaft oder zeitweise, bezahlt oder unbezahlt erfolgen. Freistellung wird entweder vom Arbeitgeber angeordnet oder einvernehmlich zwischen den Vertragspartnern vereinbart.
Wie lange dauert die Kündigungsfrist für den Lohn nach Kündigung?
Nur innerhalb der genannten Frist kann der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber seine Lohnansprüche geltend machen. Oftmals betragen die Ausschlussfristen 3 oder 6 Monate. Zahlt der Arbeitgeber den Lohn nach Kündigung nicht, aber der Arbeitnehmer lässt die Frist verstreichen, gehen die Ansprüche verloren, in der Regel unwiederbringlich.
Wie lange betragen die Kündigungsfristen?
Oftmals betragen die Ausschlussfristen 3 oder 6 Monate. Zahlt der Arbeitgeber den Lohn nach Kündigung nicht, aber der Arbeitnehmer lässt die Frist verstreichen, gehen die Ansprüche verloren, in der Regel unwiederbringlich. Der erste Schritt sollte sein, den Chef zur Zahlung des letzten Gehalts aufzufordern.
Wie lange müssen Arbeitnehmer kündigen?
Die Kündigungsfrist bestimmt, wie lange Arbeitnehmer nach einer Kündigung noch beschäftigt und bezahlt werden müssen. Die gesetzliche Kündigungsfrist ist im § 622 BGB geregelt: Arbeitnehmer, die länger als sechs Monate beschäftigt sind, können mit einer Frist von vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende kündigen.
Wann ist die Kündigung vom Arbeitsvertrag einzuhalten?
Der Kündigung vom Arbeitsvertrag sind gesetzlich Grenzen gesetzt. In der Regel ist eine Kündigungsfrist einzuhalten.