Wie lange keine Schule nach Gehirnerschutterung?

Wie lange keine Schule nach Gehirnerschütterung?

Deswegen ist es so wichtig, möglichst schnell festzustellen, ob eine Gehirnerschütterung vorliegt. Mindestens zwei bis vier Tage muss das Kind in einem solchen Fall zu Hause bleiben. Es sollte erstmal nicht lesen oder sich anderweitig geistig beschäftigen.

Wie lange darf man mit Gehirnerschütterung nicht zur Schule?

Leiden Kinder an einer Gehirnerschütterung, sollten sie erst dann wieder die Schule besuchen, wenn sie sich ein bis zwei Stunden ohne zunehmende Beschwerden wie Kopfschmerzen geistigen Aufgaben (zum Beispiel Lesen) widmen können.

Was ist eine Gehirnerschütterung?

Eine Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) tritt auf, wenn das Gehirn gegen die Schädelinnenwand aufprallt. Gründe dafür sind beispielsweise Stürze, Stöße oder Schläge auf den Kopf.

Welche Kopfschmerzen führen zu einer Gehirnerschütterung?

Zunehmende Kopfschmerzen, die möglicherweise mit Schwindel und Sehstörungen verbunden sind, deuten auf eine Blutung oder einen Bluterguss unter der Hirnhaut hin. Unbehandelt kann eine solche Blutung tödlich verlaufen. Daneben schränkt eine Gehirnerschütterung auch das allgemeine Wohlbefinden ein.

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Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung bei Kindern?

Bei Kleinkindern gilt es zudem zu bedenken, dass die Symptome einer Gehirnerschütterung auch verzögert, also auch nach sechs, zwölf oder mehr Stunden in Erscheinung treten können. Grundsätzlich sind Eltern gut beraten, ihr Kind nach einem Sturz oder Schlag auf den Kopf von einem Kinderarzt untersuchen zu lassen.

Kann man mit einer Gehirnerschütterung irritiert sein?

Als Ausdruck der vorrübergehenden Funktionsstörung des Gehirns reagieren manche Menschen mit einer Gehirnerschütterung auch empfindlich auf Licht oder laute Geräusche. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn kann vorrübergehend irritiert sein.