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Wie lange kann man in der Schwangerschaft arbeiten?
Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin und endet acht Wochen nach der Entbindung. In dieser Zeit muss eine schwangere Arbeitnehmerin nicht mehr arbeiten. Ausnahme: In den sechs Wochen vor der Geburt darf sie weiterarbeiten, wenn sie es möchte.
Wie berechnet man die MSE?
Wie wird die Entschädigung berechnet? Die Mutterschaftsentschädigung wird als Taggeld ausgerichtet und beträgt 80 \% des vor der Niederkunft erzielten durchschnittlichen Erwerbseinkommens, höchstens aber 196 Franken pro Tag.
Wann muss ich kündigen bei Mutterschaft?
Die Arbeitnehmerin kann während der Schwangerschaft oder den auf die Geburt folgenden 16 Wochen den Vertrag kündigen (BGE 118 II 58). Der Arbeitgeber hingegen kann frühestens nach Ablauf der 16 Wochen, die auf die Geburt folgen, kündigen, selbstverständlich muss auch er die Kündigungsfrist einhalten.
Wie lange darf man in der Schwangerschaft Arbeiten?
Wer in der Schwangerschaft arbeiten will, darf das – allerdings nicht zu lange und nicht immer: Arbeit an Sonn- und Feiertagen ist erlaubt, wenn die Schwangere zustimmt. Zwischen 20 und 22 Uhr mit ärztlicher Genehmigung.
Wie lange darf die Arbeitszeit in der Schwangerschaft überschreiten?
Hinsichtlich der Arbeitszeit gibt es in der Schwangerschaft weitere Einschränkungen: Sie darf 8,5 Stunden am Tag beziehungsweise 90 Stunden in zwei aufeinanderfolgenden Wochen nicht überschreiten.
Wie ist die Arbeitszeit in der Schwangerschaft zu gestalten?
Außerdem ist der Arbeitsplatz so zu gestalten, dass keine erhöhte Unfallgefahr besteht. Hinsichtlich der Arbeitszeit gibt es in der Schwangerschaft weitere Einschränkungen: Sie darf 8,5 Stunden am Tag beziehungsweise 90 Stunden in zwei aufeinanderfolgenden Wochen nicht überschreiten.
Was ist die tägliche Arbeitszeit für Schwangere?
Auch die tägliche Arbeitszeit ist klar geregelt: Mehr als acht Stunden und 30 Minuten täglich dürfen volljährige Schwangere nicht arbeiten. Minderjährige Schwangere dürfen nur acht Stunden am Tag arbeiten. Außerdem muss der Arbeitgeber eine ununterbrochene Ruhezeit nach Feierabend von mindestens elf Stunden gewährleisten.