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Wie lange ist es zumutbar beim Arzt zu warten?
Grundsätzlich sollte man also immer eine Wartezeit beim Arzt mit einberechnen. Krankheitsfälle lassen sich eben nur schwer vorhersagen und das gilt auch für die Dauer einer Behandlung. 10 bis 20 Minuten sollte man prinzipiell einrechnen, selbst dann, wenn man einen Termin hat.
Wann kommt der Hausarzt nach Hause?
Wann kommt ein Hausbesuch des Arztes in Frage? Generell gilt: Hausbesuche sind nur durchzuführen, wenn der Patient aus gesundheitlichen Gründen den Arzt nicht aufsuchen kann. Das ist in der Regel der Fall, wenn jemand bettlägerig ist.
Ist der Hausarzt verpflichtet einen Hausbesuch zu machen?
Jeder Hausarzt und jede Hausärztin muss gesetzlich versicherte Patienten und Patientinnen zu Hause behandeln, sofern diese bettlägerig, gebrechlich und pflegebedürftig sind.
Was ist die Checkliste für eine gute Arztpraxis?
Die Checkliste hilft Ihnen dabei, eine gute Arztpraxis zu finden, in der Sie sich fachlich gut aufgehoben und wohl fühlen. Jeder Mensch setzt dabei andere Schwerpunkte, je nachdem was ihm bei einem Arztbesuch am wichtigsten ist. Deshalb müssen nicht alle Punkte der Checkliste auf eine Praxis, die Sie persönlich als gut bewerten, zwingend zutreffen.
Wie schließt man einen Vertrag mit dem Arzt ab?
Immer mit Vertrag Wer sich in ärztliche Behandlung begibt, schließt einen Vertrag mit dem Arzt ab, selbst wenn keine schriftliche Vereinbarung darüber getroffen wird. Das gilt sogar für die telefonische Beratung. Seit dem 1.1.2013 ist dies im Bürgerlichen Gesetzbuch ausdrücklich geregelt (§ 630a BGB).
Warum sollte die Arztpraxis regelmäßig untersucht werden?
Wenn Sie aufgrund Ihrer Erkrankung oder wegen eines Medikaments regelmäßig untersucht werden müssen, achtet das Praxisteam darauf, dass Sie die Termine wahrnehmen oder erinnert Sie daran. Sofern Sie es wünschen, erinnert Sie die Arztpraxis an anstehende Impfungen oder Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen.
Ist eine Ärztin oder ein Arzt richtig für sie?
Ob eine Ärztin oder ein Arzt tatsächlich „richtig“ für Sie ist, dafür ist letztlich die vertrauensvolle Beziehung entscheidend. Sie entsteht nicht durch Checklisten, sondern durch das respektvolle und offene Miteinander. Dass sich gerade Einrichtungen der ärztlichen Selbstverwaltung mit diesem Thema befassen, kommt nicht von ungefähr.