Wie lange ist die bewahrungswurdigkeit ausgeschlossen?

Wie lange ist die bewährungswürdigkeit ausgeschlossen?

Bei Verurteilungen hinsichtlich einiger Straftatbestände ist damit die Bewährungswürdigkeit von vornherein ausgeschlossen, etwa bei: Die maximale Bewährungszeit in Deutschland beträgt fünf Jahre. In diesen Fällen ist lediglich die Aussetzung einer Reststrafe zur Bewährung möglich.

Welche Voraussetzungen sind für die Bewährung von Strafen ausschlaggebend?

Das Strafrecht gibt zahlreiche Bedingungen vor, die erfüllt sein müssen, damit die Strafaussetzung zur Bewährung überhaupt von einem Gericht bestimmt werden kann. Zuvorderst zählt hier die Höhe der im Einzelfall festgesetzten Strafe. Darüber hinaus sind jedoch auch die Beurteilung der Tat und des Täters selbst ausschlaggebend.

Wie ist die Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung möglich?

Mitunter ist die Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung auch bereits nach Verbüßung der Hälfte der Haft möglich. Dies in aller Regel jedoch nur dann, wenn es sich bei dem Antragsteller um einen Ersttäter handelt, der eine maximal zwei Jahre währende Freiheitsstrafe verbüßt (§ 57 Absatz 2 StGB).

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Wie lange beträgt die maximale Bewährungszeit in Deutschland?

Die maximale Bewährungszeit in Deutschland beträgt fünf Jahre. In diesen Fällen ist lediglich die Aussetzung einer Reststrafe zur Bewährung möglich. Hierzu jedoch an späterer Stelle mehr. Die Bewertungskriterien bei Strafen von bis zu einem Jahr sind zudem recht streng, bei höheren, bis zu zweijährigen Haftstrafen sogar noch umfangreicher.

Wann kann eine positive Entscheidung bezüglich der Bewährung getroffen werden?

Grundsätzlich kann eine positive Entscheidung bezüglich der Bewährung getroffen werden, “wenn zu erwarten ist, daß der Verurteilte sich schon die Verurteilung zur Warnung dienen lassen und künftig auch ohne die Einwirkung des Strafvollzugs keine Straftaten mehr begehen wird.