Wie lange hat der Arbeitgeber Anspruch auf Krankengeld?
Das bedeutet, dass die ersten sechs Wochen, in denen der Arbeitgeber weiterhin den Lohn zahlt, bereits in die 78 Wochen mit eingerechnet werden. Nach Ablauf der sechs Wochen besteht also noch 72 Wochen Anspruch auf Krankengeld.
Wie hoch fällt das Krankengeld vom Arbeitgeber aus?
Das Krankengeld fällt in der Regel niedriger aus als das Nettoarbeitsentgelt. In diesem Fall kann zum Krankengeld vom Arbeitgeber ein Zuschuss gezahlt werden, der die Differenz zum Nettoarbeitsentgelt ausgleicht.
Wann haben sie das Anrecht auf Krankengeld?
Das Anrecht auf Krankengeld haben Sie grundsätzlich ab dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit. Sind Sie Arbeitnehmern gilt hier eine Ausnahme. Dann erhalten Sie in den ersten sechs Wochen Lohnfortzahlungen von Ihrem Arbeitgeber. Anschließend setzt die Zahlung des Krankengeldes durch die Krankenkasse ein.
Ist der Arbeitgeberanteil gesetzlich krankenversichert?
Gesetzlich krankenversichert – der Arbeitgeberanteil. Für die Krankenversicherung von Beschäftigten gilt in Deutschland das Paritätsprinzip. Arbeitnehmer und Arbeitgeber tragen jeweils die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes. Dieser liegt bei 14,6 Prozent.
Warum ist die Krankenkasse weigert Krankengeld zu zahlen?
Es ist nicht die Regel, aber es kommt immer wieder vor, dass die Krankenkasse sich weigert, einem arbeitsunfähigen Arbeitnehmer Krankengeld zu zahlen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass eine Krankschreibung vorliegt, die zwischenzeitlich nicht unterbrochen wurde, um zu vermeiden, dass es dadurch zu Problemen mit der Krankenkasse kommt.
Warum muss der Arbeitgeber die Gehälter nicht mehr zahlen?
Häufig ist es so, dass der Arbeitgeber die Gehälter nicht deshalb nicht mehr zahlt, weil er sie nicht zahlen will, sondern weil er sie nicht mehr zahlen kann. In einer solchen Situation steht in der Regel die Insolvenz des Arbeitgebers kurz bevor.