Wie lange Harndrang nach TURP?

Wie lange Harndrang nach TURP?

Über den Katheter gelangt der Urin aus der Harnblase nach draußen. Er verbleibt in der Harnröhre, bis die Wunde verheilt ist und Sie wieder selbstständig Wasserlassen können. Die meisten Patienten können die Klinik nach zwei bis drei Tagen wieder verlassen, manchmal dauert es auch einige Tage länger.

Wie lange inkontinent nach Prostata Ausschälung?

Unmittelbar nach der Radikalentfernung der Prostata (bei Prostatakrebs) haben fast alle Männer erst einmal Probleme damit, den Urin zu halten. Im Laufe der ersten Monate aber verschwindet die Inkontinenz in den meisten Fällen wieder. Dauerhaft bleibt sie in bis zu 15 Prozent der Fälle behandlungsbedürftig.

Welche Komplikationen sind bei der TURP möglich?

Mögliche Komplikationen und Risiken bei der TURP. Blutung und das Einschwämmen von Spülflüssigkeit in geöffnete Venen und damit verbundene Elektrolytverschiebungen sind mögliche Komplikationen, die während der Operation auftreten können und dann aber sehr gut beherrschbar sind.

Was darf mit der TURP-Methode verwechselt werden?

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Die TURP-Methode darf nicht mit der OP namens „TURB“ verwechselt werden. Hierbei handelt es sich um eine Entfernung von Gewebe aus der Harnblase. Die TURP gilt heute als Standardtherapie bei einer erheblich vergrößerten Prostata.

Kann es durch eine TURP zu einer Inkontinenz kommen?

In einigen Fällen kann es durch Vernarbungen und Gewebeschädigungen zu einer Inkontinenz (unkontrollierbarem Harnabgang) kommen. Ferner ist eine Unfruchtbarkeit des Patienten durch eine TURP nicht ausgeschlossen. Die Erektionsfähigkeit und Orgasmusfähigkeit wird durch eine TURP in aller Regel nicht beeinflusst.

Was geschieht bei einem TUR-Syndrom?

Bei einem TUR-Syndrom gelangt Spülflüssigkeit in die offenen OP-Wunden in der Prostata. Hierdurch dringt diese Flüssigkeit in den Blutkreislauf ein. Infolgedessen kann sich eine Veränderung des Elektrolythaushalts einstellen. Beim Patienten zeigen sich durch diese Veränderung möglicherweise verschiedene Symptome. Beispiele hierfür sind: