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Wie lange Harndrang nach turp?
Über den Katheter gelangt der Urin aus der Harnblase nach draußen. Er verbleibt in der Harnröhre, bis die Wunde verheilt ist und Sie wieder selbstständig Wasserlassen können. Die meisten Patienten können die Klinik nach zwei bis drei Tagen wieder verlassen, manchmal dauert es auch einige Tage länger.
Welche Narkose bei turp?
Die TURP dauert etwa 90 Minuten und erfordert eine Teil- oder Vollnarkose . Nach dem Eingriff muss für einige Tage ein Blasenkatheter getragen werden. In der Regel ist ein Krankenhausaufenthalt von 2 bis 7 Tagen erforderlich. Danach muss man sich noch ein paar Wochen schonen.
Wann wieder Radfahren nach Prostata OP?
Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie in den ersten 3 Monaten nach der Operation keine schweren Lasten (mehr als 10 kg) heben. Ab der dritten Woche können Sie wenig belastende Aktivitäten wie Wandern und Schwimmen wieder aufnehmen. Nach 8 Wochen ist leichtes Joggen, nach 3 Monaten Fahrradfahren erlaubt.
Was ist die Abkürzung TURP?
Die Abkürzung „TURP“ steht für „Transurethrale Resektion der Prostata“. Ärztinnen und Ärzte setzen die Methode schon seit vielen Jahrzehnten bei Männern mit einer gutartigen Prostatavergrößerung – der benignen Prostatahyperplasie (BPH) – ein. Die TURP gilt nach wie vor als Standard, um eine vergrößerte Prostata zu behandeln.
Was darf mit der TURP-Methode verwechselt werden?
Die TURP-Methode darf nicht mit der OP namens „TURB“ verwechselt werden. Hierbei handelt es sich um eine Entfernung von Gewebe aus der Harnblase. Die TURP gilt heute als Standardtherapie bei einer erheblich vergrößerten Prostata.
Welche Komplikationen sind bei der TURP möglich?
Mögliche Komplikationen und Risiken bei der TURP. Blutung und das Einschwämmen von Spülflüssigkeit in geöffnete Venen und damit verbundene Elektrolytverschiebungen sind mögliche Komplikationen, die während der Operation auftreten können und dann aber sehr gut beherrschbar sind.
Welche Alternativen gibt es zur TURP?
Einige Beispiele für Alternativen zur TURP: Transurethrale Elektrovaporisation der Prostata (TUEVP): Dabei verdampfen Ärzte das wuchernde Prostatagewebe mit Hilfe von elektrischer Energie. Genutzt wird dabei die Wärmewirkung des elektrischen Stroms.