Wie lange hält eine ionisationselektrode?
Da die Ionisationselektrode die Gasflamme berühren muss beziehungsweise hineingehalten wird, ist ihre Lebensdauer beschränkt. Viele Heizungstechniker betrachten sie als Verschleißteil und wechseln sie bei jeder jährlichen Heizungswartung aus.
Was macht die ionisationselektrode?
Die Ionisationselektrode (auch Überwachungselektrode) ist eine Zündsicherung für Gasbrenner. Sie erkennt eine stabile Flamme und stellt sicher, dass kein Gas frei in den Raum einströmen kann. Detektiert die Ionisationselektrode keine Flamme, schaltet das Steuergerät die Gaszufuhr ab.
Was sind zündelektroden?
Eine Zündelektrode ist für einen Gasbrenner unentbehrlich. Sie sorgt dafür, dass die Flamme ordnungsgemäß gezündet werden kann. Dadurch kann verhindert werden, dass sich im Gasbrenner eine entflammbare Gasmischung ansammelt, die sehr gefährlich werden kann.
Was ist der ionisationsstrom?
Die Bewertung des Ionisationsstroms basiert auf dem physikalischen Prinzip, dass Gasflammen aufgrund ihres Wasserstoffgehalts elektrischen Strom leiten. Die angelegte Wechselspannung bewirkt, dass der Strom durch leitende Gasflammen zur Ionisationselektrode fließt.
Wie oft muss zündelektrode gewechselt werden?
Die Elektrode muss nicht pauschal jedes Jahr gewechselt werden, sondern abhängig vom Verschleiß. „Bei einigen Herstellern ist der Wechsel jährlich notwendig, bei anderen können Jahre vergehen, bis man eine neue Elektrode braucht”, berichtet Wagnitz. Seine Faustregel: Lieber zu früh als zu spät handeln.
Wie funktioniert die Ionisation?
Von Ionisation spricht man, wenn ein elektrisch neutrales Atom oder Molekül durch äußere Einflüsse ein oder mehrere Elektronen verliert. In Folge entsteht ein positiv geladenes Atom oder Molekül, auch positiv geladenes Ion oder Kation genannt.
Welche Aufgabe hat der flammenwächter?
Zündsicherungen oder auch Flammenwächter gehören zu Gasherden oder Heizkesseln mit Gasbrennern. Sie haben die Aufgabe, nur Gas am Brenner ausströmen zu lassen, wenn dieses dort auch ordnungsgemäß „abbrennt“.
Was ist ein zündbrenner?
Der Zündbrenner ist so einzubauen, dass ein sicheres Zünden des Hauptbrenners gewährleistet ist. Über die Brennersteuerung werden das Gas- und Luft- stellglied geöffnet. Das Gas-Luft-Gemisch wird direkt elektrisch über eine Zünd elektrode gezündet.
Wie oft öldüse wechseln?
Wann Fachhandwerker die Brennerdüse wechseln müssen, hängt dabei von der Einstellung der Anlage ab. In ungünstigen Fällen funktioniert das Bauteil bereits nach einem Jahr nicht mehr. Läuft die Ölheizung besonders sauber, kann die Düse auch mehrere Jahre im Einsatz bleiben.