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Wie lange dauert es bis man nach einem Bandscheibenvorfall schmerzfrei ist?
In den meisten Fällen lassen die Schmerzen nach einigen Wochen wieder nach, denn der ausgetretene Gallertkern der Bandscheibe trocknet aus, schrumpft und entlastet das unter Druck geratene Nervengewebe.
Wie lange dauert ein akuter Bandscheibenvorfall?
Bei einem Bandscheibenvorfall erfolgt zunächst in der Akutphase die Ruhigstellung und Schonung des Rückens für zwei bis vier Tage. Begleitend werden Schmerzmittel eingenommen, um die akuten Schmerzen zurückzudrängen. Nach der akuten Phase heißt es: Bewegung – Bewegung – Bewegung!
Wie lange dauert die Genesungsdauer bei einem Bandscheibenvorfall?
Zum einen hängt die Genesungsdauer davon ab, wie schwer der Bandscheibenvorfall war. Handelt es sich um einen Massenvorfall, also um einen ausgeprägten Bandscheibenvorfall, so ist von einer deutlich längeren Genesungsdauer auszugehen, als bei einem weniger schwerwiegenden Befund. Zudem hängt die Genesungsdauer von der Therapieform ab.
Wie lange sind die Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall?
Die Dauer, wie lange die Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall anhalten, ist sehr unterschiedlich und wird von einigen Faktoren beeinflusst.
Was sind die Bandscheiben?
Du kannst dir die Bandscheiben in ihrer Struktur wie eine Art Gelkissen vorstellen, die nachgeben, wenn sie gedrückt werden. Sie bestehen aus einem Ring aus Faserknorpel (Anulus fibrosus) sowie einem weichen Gallertkern (Nucleus pulposus). Beugst du dich nach vorne, bewegt sich der Bandscheibenkern nach hinten.
Was ist eine Bandscheibenvorwölbung?
Bei einer Bandscheibenvorwölbung tritt die Bandscheibe durch starken Druck von oben und unten zwischen den Wirbeln hervor. Lässt der Druck nicht nach, droht ein Bandscheibenvorfall — die äußere Hülle der Bandscheibe reißt. Dies gilt es zu vermeiden, da die Bandscheiben unsere Wirbelsäule schützen, indem sie Stöße abfedern.