Wie lange dauert eine rhabdomyolyse?
Sie tritt in der Regel nach drei bis fünf Tagen auf. Bei schwerkranken Patienten mit akutem Nierenversagen kann es zu Multiorganversagen mit einer hohen Mortalität kommen. Schwere Hyperkaliämie kann zu Arrhythmie und im schlimmsten Fall zu Herzstillstand führen.
Wie kommt es zur rhabdomyolyse?
DEFINITION: Akute Nekrose der Muskelzellen mit Austritt des intrazellulären Inhalts, z. B. CPK, Myoglobin und anderer Komponenten, in das Blut. Es gibt zahlreiche Ursachen, am häufigsten ist jedoch eine akute Überlastung.
Wie kann eine Hyperkaliämie diagnostiziert werden?
Hyperkaliämie. Die Diagnose ergibt sich aus der Bestimmung des Serumnkaliums. Die Therapie kann durch Verringerung der Kaliumzufuhr, Anpassen der Arzneimittel, Gabe eines Kationenaustauschharzes und in Notfällen auch durch die Gabe von Kalziumglukonat und Insulin erfolgen. Auch die Dialyse stellt eine Therapieoption dar.
Wie wird die Behandlung der Hyperkaliämie angestrebt?
Bei einer leichten Hyperkaliämie wird lediglich eine Kaliumelimination mittels Austauschharzen angestrebt, während die Therapie der mittelschweren bis schweren Hyperkaliämie, je nach Vorhandensein von EKG-Veränderungen, die kardiale Protektion sowie die Kaliumverschiebung anstrebt.
Welche Arzneimittel können eine Hyperkaliämie verursachen?
Zahlreiche weitere Arzneimittel haben das Potential, eine Hyperkaliämie zu verursachen. Dazu gehören Aminosäuren, Azol-Antimykotika, Benzylpenicillin-Kalium (Penicillin G), Ciclosporin, Digoxin, Heparine, Pentamidin, Succinylcholin, Tacrolimus und Trimethoprim.
Was sind die Indikationen für eine Dialyse bei Patienten mit Hyperkaliämie?
Je nach Schwere und Therapieresistenz sollte eine notfallmäßige Dialyse in Erwägung gezogen werden. Die wesentlichen Indikationen für eine Dialyse bei Patienten mit Hyperkaliämie sind im Folgenden genannt: • schwere, lebensbedrohliche Hyperkaliämie mit oder ohne EKG-Veränderungen oder Arrythmien • therapieresistente Hyperkaliämie