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Wie lange dauert eine Achillessehnenentzündung?
Dauern die Probleme länger als sechs Monate an, handelt es sich um eine chronische Achillessehnenentzündung. Dabei ist die Sehne verdickt und löst mal stärkere, mal schwächere Schmerzen aus. Ist die Entzündung mit konservativen Methoden (zum Beispiel mit Medikamenten oder durch Übungen) nicht in den Griff zu bekommen, ist eine Operation nötig.
Was ist eine Achillessehnenschmerzen?
Viele Sporter vermuten hinter Achillessehnenschmerzen grundsätzlich eine Achillessehnenentzündung – also eine akute Entzündung der Achillessehne selbst. Doch zu Unrecht! Häufiger ist eine Achillodynie die Ursache für die Schmerzen in der Achillessehne. Der Begriff Achillodynie bezeichnet allgemein kleinste Verletzungen (sog. Mikroverletzungen)
Was ist eine Stoßwellentherapie für die Achillessehnenentzündung?
Stoßwellentherapie fördert die Durchblutung: Akustische Druckwellen reizen die entzündete Achillessehne gezielt, wodurch die Durchblutung gefördert und die Entzündung gelindert wird. Das Auftragen von schmerzlindernden Gelen hilft, den Alltag trotz Achillessehnenentzündung relativ beschwerdefrei zu erleben.
Was ist eine chronische Reizung der Achillessehne?
Bei chronischem Verlauf (Beschwerdedauer länger als sechs Monate) erzeugt das vernarbte Gewebe eine tastbare Knotenbildung. Liegt eine akute Reizung vor, ist beim Heben und Senken des Fußes ein Knirschen direkt über der Sehne zu ertasten. Bei chronischer Reizung zeigt die Achillessehne in ihrer Mitte oftmals eine kolbenförmige Auftreibung.
Wie kommt es zu Schmerzen in der Achillessehne?
Durch die Entzündung und die damit verbundenen Schmerzen kommt es zur Schonung des betroffenen Beins. Zudem wird die Achillessehne möglichst wenig bewegt und gedehnt, da jede Bewegung Schmerzen verursacht. Nach einigen Tagen kommt es so bereits zu Verkürzungen in der Achillessehne.
Was ist die Nebenwirkung der Stoßwellentherapie im Bereich der Achillessehne?
Die mitunter bekannteste Nebenwirkung der Stoßwellentherapie im Bereich der Achillessehne ist die Ausbildung eines Hämatoms, also eines Blutergusses. Dies kann durch die Zerstörung des Gewebes verursacht werden, wenn hierbei kleinere Gefäße verletzt werden und in das umliegende Gewebe einbluten.
Was sind Verhärtungen und Verkürzungen der Achillessehne?
Ursächlich sind Verhärtungen und Verkürzungen der Unterschenkelmuskulatur sowie Verfilzungen im Fasziengewebe (Bindegewebe). Diese ziehen an der Achillessehne und verursachen die Schmerzen. In extremen Fällen kannst du ein Knirschen hören oder Knötchen in der Sehne ertasten, die durch Faser-Ablagerungen entstehen.