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Wie länge dauert die Operation am Knie?
Wie verläuft die Operation am Knie? Die Operation kann entweder in Vollnarkose oder in Spinalanästhesie durchgeführt werden und dauert in der Regel zirka 70 bis 90 Minuten. Das Kniegelenk muss dazu durch einen vorderen längs orientierten Hautschnitt von zirka 15 bis 20 Zentimeter Länge eröffnet werden.
Wie werden die Teile des Kniegelenks ersetzt?
Da das körpereigene Gelenk stets die beste Option ist, werden bei der Operation die gesunden Abschnitte des Kniegelenks erhalten und nur die irreversibel zerstörten Teile durch eine metallische Oberfläche ersetzt.
Wie lange dauert ein künstliches Kniegelenk?
Langzeitresultate zeigen ebenfalls, dass ein korrekt eingesetztes und gut eingeheiltes künstliches Kniegelenk problemlos mehr als 15 bis 20 Jahre funktionieren kann. Nach dieser Zeit sind es meist Verschleisserscheinungen, die dazu führen, dass einzelne Teile oder das ganze künstliche Kniegelenk ausgewechselt werden muss.
Was sind die allgemeinen Risiken einer künstlichen Knie-OP?
Neben den allgemeinen Risiken einer Knie-OP können nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks auch Komplikationen auftreten, die speziell die Knieprothesen betreffen: Entzündungen durch Keime und Bakterien in der Knieprothese. Instabilität und Lockerungen der Knie-TEP. Bewegungseinschränkungen und Vernarbungen im künstlichen Kniegelenk.
Wie länge muss das Kniegelenk bearbeitet werden?
Das Kniegelenk muss dazu durch einen vorderen längs orientierten Hautschnitt von zirka 15 bis 20 Zentimeter Länge eröffnet werden. Die abgenutzten Gelenksoberflächen werden nach einem speziellen Schnittplan bearbeitet und so für den künstlichen Oberflächenersatz vorbereitet.
Was sind die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese?
Die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese gegenüber der unikondylären und der bikondylären Schlittenprothese bestehen darin, dass ihre Haltbarkeit kürzer und die Beweglichkeit des Knies geringer ist.