Wie lange dauert die Methadon-Wirkung?
Die Methadon-Wirkung tritt nach 20 bis 30 Minuten ein und erreicht erst nach ein bis zwei Stunden ihr Maximum. Danach wird der Wirkstoff über die Nieren ausgeschieden. Bei der Behandlung von Schmerzen kann der Wirkstoff Levomethadon auch direkt in die Blutbahn gespritzt werden.
Kann man Methadon als Substitut einnehmen?
Wird Methadon als Substitut eingenommen, ist das oberste Ziel der Behandlung die Drogenabstinenz. Wurde die Einnahme einer Methadon-Tablette vergessen, ist auf keinen Fall die doppelte Dosis einzunehmen. Eine erhöhte Dosis ist nie ohne die genaue Absprache mit einem Arzt zu nehmen.
Wie erfolgt die Ausscheidung von Methadon?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Methadon. Bei der Behandlung von Schmerzen kann der Wirkstoff Levomethadon auch direkt in die Blutbahn gespritzt werden. Die Wirkung tritt dann schneller ein. Die Ausscheidung erfolgt dann ebenfalls über die Nieren.
Welche Medikamente können Methadon verstärken?
Andere Medikamente, die auch auf das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) wirken, können die Wirkungen und Nebenwirkungen von Methadon verstärken. Dazu gehören unter anderem Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Medikamente gegen Depressionen und Antipsychotika.
Kann ich Methadon als Schmerzmittel einsetzen?
Jeder Arzt, der Betäubungsmittelrezepte (BTM-Rezepte) z.B. für Morphium etc. ausstellen kann, darf Methadon auch als Schmerzmittel einsetzen. Dies ist jedoch von der jeweiligen Klinik bzw. dem Arzt abhängig, ob er es verordnen will und/oder damit Erfahrung hat.
Wie hoch ist die Tropfenanzahl bei Methadon?
Patienten, die bisher noch keine Opioide erhalten haben, beginnen mit täglich 2 x 5 Tropfen und steigern täglich um 2 x 1 Tropfen, bis eine Dosis von 2 x 20 Tropfen erreicht wird. Treten unter der Einnahme von Methadon Beschwerden auf, ist die Tropfenanzahl entsprechend zu reduzieren, bis zu der Tropfenanzahl,…