Wie lange dauert die Einnahme von L-Thyroxin?

Wie lange dauert die Einnahme von L-Thyroxin?

Ohnehin gilt bei der Einnahme von L-Thyroxin: Mit einer geringen Dosierung beginnen und diese dann, gegebenenfalls, langsam steigern. Bis das Gespann aus Arzt und Patient die ideale Dosis ermittelt hat, kann es mehrere Wochen oder Monate dauern.

Wie lang ist die Wirkdauer von Levothyroxin?

Weiterhin beeinflusst es die Stoffwechselwege von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen und Nukleinsäuren. Die Wirksamkeit tritt vollends erst nach drei Wochen auf. Die Wirkdauer von Levothyroxin ist relativ lang: Eine Woche beträgt die Halbwertszeit dieses Stoffes. Gut zu wissen!

Was betrifft L-Thyroxin in den Wechseljahren?

Eine weitere Nebenwirkung von L-Thyroxin betrifft Frauen in den Wechseljahren: Bei ihnen erhöht L-Thyroxin das Osteoporose-Risiko. Außerdem kann es zu Wassereinlagerungen durch L-Thyroxin kommen.

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Kann man L-Thyroxin absetzen oder Ausschleichen?

Denn wenn sie L-Thyroxin absetzen oder ausschleichen (also die Dosis langsam verringern), kehren die Symptome der zugrundeliegenden Schilddrüsenerkrankung mit der Zeit zurück. Das gilt auch bei Schilddrüsenentzündungen: So ist L-Thyroxin absetzen bei Hashimoto-Thyreoiditis meist keine Option.

Welche Risiken bestehen beim L-Thyroxin?

Welche Risiken bestehen bei der Einnahme von L-Thyroxin? L-Thyroxin ist gut verträglich und verursacht in der Regel keine Nebenwirkungen. Wichtig ist aber, dass die Dosis stimmt. Außerdem müssen vor der Einnahme andere Erkrankungen (z.B. des Herzens) abgeklärt werden.

Was passiert wenn L-Thyroxin zu hoch oder zu niedrig dosiert wird?

Was passiert, wenn L-Thyroxin zu hoch oder zu niedrig dosiert wird? Dann kann es zu entsprechenden Symptomen einer Schilddrüsenüber- bzw. -unterfunktion kommen. Unruhe, Herzrasen und vermehrtes Schwitzen sprechen für zuviel L-Thyroxin; Müdigkeit, Schwäche und Kälteempfindlichkeit sind Anzeichen für zu wenig Hormone.

Kann das Schilddrüsenhormon den Blutzucker senken?

Im Gegenzug kann das Schilddrüsenhormon den Effekt von Medikamenten vermindern, die darauf ausgelegt sind, den Blutzuckerwert zu senken. Wer Mittel einnimmt, die die Blutgerinnung abschwächen, sollte ebenfalls im Hinterkopf behalten, dass das Schilddrüsenhormon diesen Effekt verstärken kann.

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