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Wie lange dauert die Ausbildung zur Kodierfachkraft?
Grundseminar/Ausbildung für die Kodierfachkraft: Das 7-tägige Seminar mit Workshops ist berufsbegleitend in 2 Abschnitten zu absolvieren. Das Seminar richtet sich an DRG-Häuser. Die Teilnehmeranzahl ist auf 9 Personen begrenzt. Für das PEPP bieten wir das Grundseminar in einer Woche (5 Tage) bei Ihnen im Haus an.
Was ist eine medizinische Kodierfachkraft?
Eine im Krankenhaus angestellte Medizinische Kodierfachkraft ermittelt anhand der Behandlungsunterlagen über die korrekte Auswahl und Eingabe bestimmter Parameter (Hauptdiagnose, Nebendiagnosen, Prozeduren und Weitere) eine Fallpauschale und sichert neben der bestmöglichen Dokumentationsqualität (fallbegleitende …
Was verdient eine Kodierfachkraft im Krankenhaus?
Kodierfachkräfte werden meist nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVÖD) entlohnt und dort, je nach Krankenhaus und Vertragsverhandlung, in die Tarifgruppen 7, 8 oder 9 eingeordnet. Entgeltbeträge zwischen 1.900 € und > 3.900 € sind möglich, aber abhängig von verschiedenen Faktoren und Verhandlungen.
Wie werde ich Kodierfachkraft?
In der Regel verfügen Kodierfachkräfte über eine medizinische Grundausbildung plus Weiterbildung, danach arbeiten sie im Medizincontrolling. Erforderlich sind für diesen Beruf umfangreiche Kenntnisse der medizinischen Dokumentation, der Fallkodierung und der Abrechnungssystematik.
Was tut eine Kodierfachkraft?
Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: Die bestmögliche Erfassung von Diagnosen (ICD) und Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Sicherstellung der ärztlichen und pflegerischen Dokumentationsqualität. Sicherstellung einer zeitnahen und ordnungsgemäßen Abrechnung mit den Krankenkassen.
Was macht man als Kodierfachkraft?
Zu Ihren Hauptaufgaben gehören:
- Die bestmögliche Erfassung von Diagnosen (ICD) und Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS)
- Sicherstellung der ärztlichen und pflegerischen Dokumentationsqualität.
- Sicherstellung einer zeitnahen und ordnungsgemäßen Abrechnung mit den Krankenkassen.
Was kostet eine Weiterbildung zur Kodierfachkraft?
1.520,- € (zzgl. MwSt.)
Was macht eine medizinische Dokumentationsassistentin?
Medizinische Dokumentationsassistenten und -assistentinnen erbringen Dokumentations- und Informationsdienstleistungen in den Bereichen Gesundheitswesen und Pharmazie. Sie erfassen, strukturieren und verschlüsseln medizinische Informationen und verwalten und pflegen Datenbestände.
Was macht ein Codierer im Krankenhaus?
Klinische Kodierer (auch: medizinische Kodierfachkraft) unterstützen Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal bei der korrekten Verschlüsselung von Diagnosen. Jede Diagnose kann einer Diagnosefallgruppe (DRG = Diagnosis Related Group) zugeordnet werden.
Wie wird man medizinischer Kodierer?
Voraussetzungen
- mind. 3-jährige berufliche Grundbildung im medizinischen oder pflegerischen Bereich oder gleichwertiger Abschluss und mind. 3 Jahre Berufserfahrung, davon mind.
- mind. 4-jährige Erwerbstätigkeit im medizinischen oder pflegerischen Bereich und davon mind. 2 Jahre als Medizinische/r Kodierer/in.
Wie hoch ist das Gehalt als medizinischer Kodierer?
Tabellarisch stellt sich das Gehalt als medizinischer Kodierer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar. 25 Jahre = 2.312 Euro brutto. 30 Jahre = 2.424 Euro brutto. 35 Jahre = 2.750 Euro brutto. 40 Jahre = 2.942 Euro brutto.
Wie hoch liegt das medizinische Gehalt in Deutschland?
Als medizinischer Kodierer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.905 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 364 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben.
Was eignet sich für die Weiterbildung zur Kodierfachkraft?
Gesundheits- und Krankenpfleger, Medizinisch technische Assistentin oder Physiotherapeuten etwa, eignen sich hervorragend für eine Weiterbildung zur Kodierfachkraft. Durch die strenge Datenerfassung und das Medizincontrolling, die eine Kodierfachkraft in enger Zusammenarbeit mit den Fachärzten führt, werden Daten transparenter erfasst.
Welche Klassifikationen verwenden sie für die Kodierung?
Für die Kodierung verwenden sie die verschiedenen international und schweizweit üblichen Klassifikationssysteme wie ICD-10 (International Classifications of Diseases) oder CHOP (Schweizerische Operationsklassifikation).