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Wie lange dauert das Leben mit dem Herzschrittmacher?
Leben mit dem Herzschrittmacher. Kurz nach der Herzschrittmacher-Operation sollte man sich mit anstrengenden körperlichen Aktivitäten zunächst zurückhalten. Zum einen muss sich der Körper nach dem Eingriff noch erholen, zum anderen dauert es einige Wochen, bis das Gerät und die Drähte wirklich fest eingewachsen sind.
Warum steht der Herzschrittmacher nicht im Weg?
Je nach Leistungsfähigkeit und der grundsätzlichen Gesundheitsverfassung steht der Herzschrittmacher einem aktiven, sportlichen Leben nicht im Weg. Er verhilft dem Patienten sogar zu mehr Energie und einem größeren Aktionsradius.
Wie lange dauert das Implantieren eines Herzschrittmachers?
Das Implantieren eines Herzschrittmachers ist heute mit ausschließlich örtlicher Betäubung möglich. Der Eingriff dauert etwa eine Stunde. Je nach Art des Herzschrittmachers werden über die Venen Sonden mit Elektroden zum Herzmuskel geführt und dort verankert, wo der Impuls wirken soll.
Warum dürfen Menschen mit Herzschrittmachern keine MRT machen?
Menschen mit älteren Herzschrittmachern dürfen zum Beispiel keine Kernspintomografie-Untersuchung (MRT) machen lassen, da der starke Magnet das Gerät stören und sich das Metall im Herzschrittmacher erhitzen kann. Inzwischen gibt es aber Herzschrittmacher, für die eine solche Untersuchung unproblematisch ist.
Wie wird der Schrittmacher eingesetzt?
Der Schrittmacher wird unter lokaler Betäubung eingesetzt. Er wird normalerweise unter die Haut rechts oder links unterhalb des Schlüsselbeins implantiert. Von dort aus werden die Elektroden durch eine Vene bis in die Nähe des Herzens hingeführt.
Wie kommen Schrittmacher zum Einsatz?
Die meisten Schrittmacher sind in der Lage, die Impulsabgabe den gegebenen Situationen anzupassen, das heißt, dass bei Belastung, wie zum Beispiel Treppensteigen oder Schwimmen die Herzfrequenz dementsprechend gesteigert wird. Je nachdem, welche Anforderungen vorliegen, kommen Ein- bzw. Zweikammerschrittmacher zum Einsatz.
Warum sind Schrittmacher schmerzlos?
Die Programmierung erfordert keinen chirurgischen Eingriff und ist deshalb schmerzlos. Schrittmacher haben die Eigenschaft, herzeigene Aktionen zu erkennen. Erst beim Aussetzen der patienteneigenen Herzaktion setzt der Schrittmacher ein und gibt elektrische Impulse an das Herz ab.