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Wie lange Antibiotika bei Divertikulitis?
Antibiotika werden bei einer unkomplizierten Divertikulitis eher empfohlen, wenn ein erhöhtes Risiko für Komplikationen besteht – etwa bei chronischen Nierenerkrankungen, Immunschwäche, Bluthochdruck oder Allergien.
Was für Antibiotika bei Divertikel?
Empfohlen werden ein Cephalosporin (z.B. Cephalexin) oder ein Quinolon (z.B. Ciprofloxacin) oder Amoxicillin plus Clavulansäure oder Trimethoprim-Sulfamethoxazol, alle jeweils kombiniert mit Metronidazol zur Abdeckung des anaeroben Spektrums [2–4].
Was sind die Symptome der unkomplizierten Divertikulitis?
Ernste Komplikationen sind bei der unkomplizierten Divertikulitis selten, aber nicht ausgeschlossen. Beschwerden wie verstärkte Bauchschmerzen, Fieber, ein harter, gespannter Bauch oder Übelkeit können ein Warnzeichen dafür sein. Sie sollten rasch ärztlich abgeklärt werden.
Was ist ein Antibiotikum bei Divertikulitis?
Antibiose bei Divertikulitis. Bei einer leichten bis hochakuten Divertikulitis eines Erwachsenen wird in der Regel ein Breitbandantibiotikum bzw. eine entsprechende Kombination über die Vene gegeben. Metronidazol + Fluorchinolone der 2. oder 3. Gruppe, Amoxicillin + Betalactamaseinhibitor oder Cephalosporine der 2. und 3.
Wie lange dauert die Einnahme von Divertikulitis?
Die Dauer der Einnahme richtet sich nach dem entsprechenden Wirkstoff sowie der Schwere der Divertikulitis. Die Medikamente werden normalerweise gut vertragen. Nebenwirkungen wie beispielsweise Herzrasen, Schwindel oder Schlaflosigkeit sind jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen.
Welche Kombinationen gibt es bei einer Divertikulitis eines Erwachsenen?
Bei einer leichten bis hochakuten Divertikulitis eines Erwachsenen wird in der Regel ein Breitbandantibiotikum bzw. eine entsprechende Kombination über die Vene gegeben. Metronidazol + Fluorchinolone der 2. oder 3. Gruppe, Amoxicillin + Betalactamaseinhibitor oder Cephalosporine der 2. und 3. Gruppe haben sich als wirksame Kombinationen bewährt.