Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie können Ohrenschmerzen verursacht werden?
- 2 Welche Ursachen können Schmerzen im Ohr begründen?
- 3 Was sind die Begleitsymptome von Ohrenschmerzen?
- 4 Welche Ohrenerkrankungen haben Ohrenschmerzen?
- 5 Ist die akuten Ohrenschmerzen chronisch?
- 6 Welche Medikamente werden bei Ohrenschmerzen angewendet?
- 7 Was können Bakterien bei Ohrenschmerzen hervorrufen?
- 8 Wie oft leiden Kinder unter Ohrenschmerzen?
- 9 Wie können die Schmerzen im Innenohr ausgehen?
- 10 Wie lassen sich stechenden Schmerzen lokalisieren?
Wie können Ohrenschmerzen verursacht werden?
Ohrenschmerzen können durch viele Erkrankungen verursacht werden. Da unser Ohr sehr komplex aufgebaut ist, sind häufig unterschiedliche Bereiche des Hörorgans betroffen: entweder der äußere Gehörgang, das Trommelfell, das Mittelohr oder das Innenohr. Schmerzen werden in der Regel von Entzündungen durch Bakterien oder Viren verursacht.
Welche Ursachen können Schmerzen im Ohr begründen?
Aber auch Verletzungen durch mechanische Reize können die Schmerzen im Ohr begründen. In einigen Fällen liegen die Ursachen der Beschwerden überhaupt nicht im oder am Ohr, sondern entstehen beispielsweise durch Mandelentzündungen oder fehlbelastete Kieferngelenke (oft nach Zahnoperationen).
Wie behandelt man eine Entzündung im Ohr?
Die Behandlung einer Entzündung im Ohr richtet sich nach Art und Intensität der Beschwerden. Eine Entzündung des Gehörgangs kann schon durch eine gründliche Reinigung mit alkoholhaltigen Tropfen behandelt werden. In schwereren Fällen und bei zusätzlichen Symptomen wie Fieber und Erbrechen, erfolgt der Einsatz von Antibiotika.
Was ist eine schmerzhafte Entzündung der Ohrmuschel?
Er kann die Ohrmuschel und den äußeren Gehörgang befallen (Herpes zoster oticus). Die schmerzhafte Entzündung setzt sich manchmal bis auf den Gesichtsnerv fort und sorgt dann für zusätzliche Gesichtsschmerzen bis hin zu Lähmungserscheinungen (Fazialisparese). Auch Zahn- und Kiefernprobleme können für Ohrenschmerzen verantwortlich sein.
Was sind die Begleitsymptome von Ohrenschmerzen?
Typische Begleitsymptome von Ohrenschmerzen, die durch eine Mittelohrentzündung entstehen, sind Hörprobleme, Fieber und Schwindel. Bei einer Gehörgangsentzündung ist das Ohr zudem geschwollen und juckt.
Welche Ohrenerkrankungen haben Ohrenschmerzen?
Liegt eine Ohrenerkrankung vor, sind entweder Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell, Mittelohr oder Innenohr betroffen. Eine Erkrankung einer dieser Partien wird als primäre Otalgie bezeichnet. Am häufigsten treten Ohrenschmerzen dabei durch Entzündungen im Mittelohr und im äußeren Gehörgang auf.
Wie geht es mit der Behandlung hinter dem Ohr?
Die Behandlung erfolgt durch Antibiotika und Schmerzmittel. In schweren Fällen müssen die befallenen Zellen herausoperiert werden. Ein Stechen hinterm dem Ohr kann durch Bakterien ausgelöst werden, die durch die Eustachische Röhre zum Mittelohr wandern. (Bild: Pixabay/Reimund Bertrams)
Was sind die Ursachen für ohrbeschwerden?
Die verspannten Muskel- und Bindegewebspartien, von denen die Ohrbeschwerden ausgehen, finden Sie ausführlich dargestellt unter Ursachen von Ohrbeschwerden. Die Verspannungen in der Ohrengegend können ihrerseits bedingt sein durch. Kopf-Nacken-Fehlhaltungen; Stress und emotionale Faktoren; Zahnärztliche und kieferorthopädische Eingriffe
Ist die akuten Ohrenschmerzen chronisch?
Selbst bei akuten Ohrenschmerzen findet der HNO-Arzt bei seinen Untersuchungen manchmal keinen klaren Befund (wie es zum Beispiel eine Mittelohrentzündung wäre) und damit auch keine effektive Behandlungsmöglichkeit. Oder die Ohrenschmerzen lassen sich nur kurz beseitigen, kommen immer wieder und werden schließlich chronisch.
Welche Medikamente werden bei Ohrenschmerzen angewendet?
Die Behandlung von Ohrenschmerzen durch den Arzt richtet sich nach Lage und Ursache der Beschwerden. Beispielsweise kann der Arzt bei einer Gehörgangsentzündung je nach dem auslösenden Erreger. Antibiotika (gegen Bakterien) Antimykotika (gegen Pilze) verschreiben. Die Medikamente werden meist lokal angewendet, etwa in Salben- oder Tropfenform.
Kann eine Entzündung des Innenohrs festgestellt werden?
Äußerlich kann eine Entzündung des Innenohrs normalerweise nicht festgestellt werden. Allerdings kann sich im Bereich des Ohreingangs eine leichte Rötung zeigen, gelegentlich tritt zudem Flüssigkeit aus dem Ohr aus. Bei einer frühzeitigen Behandlung gehen die Symptome und Beschwerden nach einigen Tagen von selbst zurück.
Wie beginnt die Infektion des Außenohrs?
Die Infektion des Außenohrs beginnt im Allgemeinen als äußere Gehörgangsentzündung. Aber ab einem gewissen Punkt können sich die Bakterien auch von der Haut des äußeren Gehörgangs in benachbartes Gewebe sowie Knorpel und Knochen ausbreiten. Dann kann eine Nervenschädigung oder sogar eine Gesichtslähmung auftreten.
Was können Bakterien bei Ohrenschmerzen hervorrufen?
So können Bakterien bei einer Erkältung oder Grippe leicht in das Mittelohr gelangen und dort eine Entzündung hervorrufen. Kleinkinder sind bei Ohrenschmerzen oft weinerlich und reiben sich häufig am Ohr. Oft treten auch allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Bauchschmerzen, Durchfall oder Erbrechen auf.
Wie oft leiden Kinder unter Ohrenschmerzen?
Kinder leiden besonders häufig unter Ohrenschmerzen, vor allem Kleinkinder haben meist gleich mehrmals in den ersten Lebensjahren mit Ohrenschmerzen zu kämpfen. Jungen sind dabei häufiger von Ohrenschmerzen betroffen als Mädchen. Besonders häufig sind Ohrenschmerzen bei Kindern die Folge einer Mittelohrentzündung.
Wie entstehen unangenehme Schmerzen im Ohr?
Schon bei kleinsten Reizen können äußerst unangenehme Beschwerden und Ohrenschmerzen entstehen. Häufig ist ein entzündeter Gehörgang verantwortlich für Schmerzen im Ohr, eine sogenannte Otitis externa.
Was sind häufige Auslöser bei Ohrendruck durch Stress?
Häufige Auslöser bei Ohrendruck durch Stress sind Blutgefäßverengungen oder hoher Blutdruck – zwei Krankheitsbilder, die Durchblutungsstörungen im Innenohr erzeugen. Klagen Patienten über chronische Verspannungen in der Kiefer- oder Nackenmuskulatur auf, werden die Nerven- und Blutbahnen im Innenohr zumeist unzureichend durchblutet.
Wie können die Schmerzen im Innenohr ausgehen?
Wenn die Entzündung im Innenohr unbehandelt bleibt, so bildet sich in vielen Fällen Eiter. Die Schmerzen nehmen zu und das Hörvermögen kann dabei auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Falls die Ohrenschmerzen durch eine äußere Verletzung entstanden sind, so können die Schmerzen von einem beschädigten Trommelfell ausgehen.
Wie lassen sich stechenden Schmerzen lokalisieren?
Meist lassen sich die stechenden Schmerzen im äußeren Gehörgang lokalisieren, können aber auch das Mittelohr und in ganz seltenen Fällen das Innenohr betreffen. Unter Stechen im Ohr versteht man einen spezifischen Ohrenschmerz, der in einem oder in beiden Ohren gleichzeitig auftreten kann.
Wer hat Schmerzen im Ohr nach einem Unfall?
Wer Schmerzen im Ohr nach einem Unfall hat oder nachdem ein Fremdkörper in das Ohr gelangt ist, sollte die Beschwerden auch von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt abklären lassen. Nach der üblichen Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) wird der Arzt weitere Fragen stellen, um die Ursache der Erkrankung und der Ohrenschmerzen zu ergründen.
Was hilft bei Ohrenschmerzen durch eine Erkältung?
Bei Ohrenschmerzen durch eine Erkältung hilft ein altersgerechtes, abschwellendes Nasenspray. Es verbessert die Belüftung und nimmt den Druck vom Ohr. Unterstützend können Sie das schmerzende Ohr warmhalten, auch Hausmittel wie Zwiebelsäckchen sind hilfreich.