Wie konnen Hormone eingeteilt werden?

Wie können Hormone eingeteilt werden?

Hormone lassen sich nach ihrem Entstehungsort grob in glanduläre und aglanduläre Hormone einteilen, die wiederum anhand ihrer chemischen Struktur der Hormone unterteilt werden. Während die Cytokine bspw. stets kleine Polypeptide sind, sind andere Hormone unterschiedlichen Substanzklassen zuzuordnen.

Welche Arten von Hormonen gibt es und nach welchen Kriterien werden sie eingeteilt?

Hormone: Eigenschaften und Einteilung

  • Aminosäurederivate (z.B. Katecholamine, Schilddrüsenhormone, Histamin, Serotonin)
  • Peptidhormone (Proteohormone; z.B. Insulin, Glucagon)
  • Fettsäurederivate (Prostaglandine, Thromboxane und Leukotriene)
  • Isoprenoidderivate. Steroidhormone (Cortisol, Aldosteron, Östradiol, Calcitriol)

Wie gelangen die Hormone an ihre Zielzellen?

Über den Blutkreislauf gelangen die Hormone schließlich an ihre Zielzellen. Damit sie diese auch erkennen können, sind die Zielzellen mit speziellen Rezeptoren ausgestattet.

Was sind die Hormondrüsen im menschlichen Körper?

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Der menschliche Körper besitzt mehrere Hormondrüsen. Diese befinden sich an verschiedenen Stellen des Körpers und produzieren jeweils spezielle Botenstoffe, die Hormone. Die Hormondrüsen geben die gebildeten Hormone in das Transportsystem Blut ab. Auf diesem Wege werden die Hormone im gesamten Körper verteilt und erreichen jede einzelne Zelle.

Was sind die chemischen Strukturen von Peptiden und Proteinen?

Einteilung nach chemischer Struktur 1 Peptid -/Proteohormone: Derivate von Peptiden und Proteinen , z.B. Insulin , Glucagon , Prolactin 2 Aminosäurederivate: Abkömmlinge einer einzelnen Aminosäure (ohne Peptidbindung ), z.B. Katecholamine , Thyroxin 3 Steroidhormone : Cholesterinabkömmlinge, z.B. Cortisol , Aldosteron

Welche Stoffwechselprozesse bewirkt das Adrenalin?

Entsprechend ist auch der Stoffwechselprozess, den es auslöst jeweils ein anderer. Nimmt man beispielsweise das Stresshormon Adrenalin, so bewirkt es zum einen eine verminderte Durchblutung im Verdauungstrakt, während es zum anderen beim Skelettmuskel genau das Gegenteil bewirkt. Hier regt es die Durchblutung an.