Wie können Gerichtskosten bezahlt werden?
Prozesskostenhilfe gibt es mit oder ohne Ratenzahlung. Im Falle der Ratenzahlung müssen Sie die Prozesskosten tragen, können diese aber in angemessenen Raten an die Justizkasse zahlen.
Wie werden Gerichtskosten aufgeteilt?
Die Höhe der Gerichtsgebühren und in Rechnung gestellten Auslagen ergibt sich aus dem Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen (FamGKG). Die entstehenden Gerichtskosten werden unter den beiden Ehegatten hälftig aufgeteilt.
Wie trägt der Beklagte die Kosten des Rechtsstreits?
Der Beklagte hat folglich die Kosten des Rechtsstreits, also die Gerichtskosten und Anwaltskosten des Klägers sowie die eigenen Kosten des Rechtsanwaltes zu tragen. Oft ist es jedoch so, dass das Gericht der Klage nur zum Teil stattgibt und im Übrigen die Klage abweist.
Was sind die Kosten des Rechtsstreits bei Vergleich?
● Kosten des Rechtsstreits bei Vergleich: Wird das Gerichtsverfahren durch einen Vergleich zwischen den Parteien beendet, so haben diese auch zu vereinbaren, wer die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat. Das es sich bei dem Vergleich um einen Vertrag handelt, sind die Parteien frei und können eine beliebige Kostenfolge treffen.
Wie hoch sind die Rechtsanwaltskosten in einem Verfahren?
Nachfolgend können Sie die Rechtsanwaltskosten verfolgen, die in einem typischen Verfahren mit einem geringen Streitwert von 450 € anfallen. Sie beauftragen einen Rechtsanwalt mit der Geltendmachung eines Zahlungsanspruches in Höhe von 450 €.
Wie kann die Rechtsschutzversicherung die Kosten tragen?
Es kann eine Pauschalvergütung, ein Stundensatz oder auch ein Erfolgshonorar vereinbart werden. Grundsätzlich hat der Mandant die Kosten seines Anwalts zu tragen. Die Kosten können unter Umständen aber auch der Gegenseite auferlegt werden. Die Rechtsschutzversicherung trägt die Kosten, wenn der Rechtsstreit versichert ist.