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Wie kommt Kot in die Lunge?
Manchmal geben Föten vor der Geburt, entweder einfach nur so oder aufgrund von Stress, etwa wegen Sauerstoffmangel, Stuhl in das Fruchtwasser ab. Durch Stress kann der Fötus auch veranlasst werden, reflexartig Mekonium-haltiges Fruchtwasser einzuatmen, wodurch das Mekonium in ihre Lungen gelangt.
Was ist eine Mekoniumaspiration?
Eine Mekoniumaspiration (Mekoniumaspirationsyndrom, MAS) bezeichnet das Eindringen von Mekonium in die Lungen des Neugeborenen vor oder unter der Geburt und die damit verbundene Folgesymptomatik. Mekonium, auch „Kindspech“ genannt, ist der Darminhalt des Feten und der Kot des Neugeborenen in den ersten Lebenstagen.
Kann man mit den ersten Atemzügen Fruchtwasser in die Lunge kommen?
Allerdings kann es vorkommen, dass mit den ersten Atemzügen Fruchtwasser, dass sich z.B. noch im Mund des Kindes befindet, in die Lunge kommt, was zwar sehr selten ist, aber eben möglich ist. Die Sauerstoffversorgung nach der Geburt hat Ihrem Kind garantiert nicht geschadet.
Was geschieht mit dem Fruchtwasser im Baby?
Mit dem Fruchtwasser übt das Baby das Schlucken und Atmen. Das Wasser gelangt in den Körper und die Lungen, und wird dann wieder an die Umgebung abgegeben. Die Abfallprodukte lagern sich im Darm des Babys und werden etwa 1 bis 2 Tage nach der Geburt als sogenanntes Kindspech (Mekonium) ausgeschieden.
Wann schluckt dein Baby Fruchtwasser ab?
Während der Schwangerschaft schluckt dein Baby jede Menge Fruchtwasser, um das Atmen und Schlucken zu trainieren. Die Abfallprodukte dieser Vorgänge lagern sich daher schon ab der 13. Schwangerschaftswoche im Darm des Embryos ab und werden in den ersten 12-48 Stunden nach der Geburt als sogenanntes Kindspech oder auch Mekonium ausgeschieden.
Warum trinken sie Fruchtwasser in die Lunge?
Allerdings trinken sie in der Zeit auch schon, so dass auf jeden fall Fruchtwasser in den Magen kommt. Da die Lunge noch nicht entfaltet ist, kommt kein Fruchtwasser in die Lunge.