Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kommt es zur Lorentzkraft?
- 2 Was passiert bei einer Leiterschaukel?
- 3 Ist das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters stark?
- 4 Welche Größen beeinflussen die Richtung in der die Schaukel schwingt?
- 5 Ist das Magnetfeld hinreichend ausgedehnt?
- 6 Wie soll das Verhalten von Elektronen im Magnetfeld untersucht werden?
Wie kommt es zur Lorentzkraft?
Die Lorentzkraft ist das zentrale Bindeglied zwischen Elektrizität und Mechanik. Fließt Strom durch einen Leiter, der quer oder schräg zu den Feldlinien eines ihn umgebenden Magnetfelds liegt, dann lässt sich eine Kraftwirkung auf den Leiter feststellen.
Was passiert bei einer Leiterschaukel?
Eine Leiterschaukel wird zwischen die Schenkel eines Hufeisenmagneten gebracht. Fließt Strom durch sie, wird sie in Abhängigkeit von der Stromrichtung in den Hufeisenmagneten hinein- oder aber aus diesem herausbewegt.
Wer hat die Lorentzkraft erfunden?
Diese Kraft bezeichnet man nach dem niederländischen Physiker HENDRIK LORENTZ (1853-1928), der sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts näher untersucht hat, als Lorentzkraft.
Ist das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters stark?
Auf stromdurchflossene Leiter im Magnetfeld wirkt im Allgemeinen eine Kraft. Die Kraftrichtung kannst du mit der Drei-Finger-Regel der rechten Hand bestimmen. Wenn Stromrichtung und Magnetfeldrichtung parallel bzw. antiparallel verlaufen, wirkt keine Kraft.
Welche Größen beeinflussen die Richtung in der die Schaukel schwingt?
Die Leiterschaukel Die Auslenkung ist dabei umso größer, je stärker der Stromfluss I I I durch den Leiter ist. Erst wenn der Stromfluss wieder unterbrochen wird, schwingt die Schaukel in ihren Ausgangszustand zurück. Wird die Stromrichtung im Leiter geändert, so ändert sich auch die Richtung der Auslenkung.
Wie verändert sich das Magnetfeld in der Leiterschleife?
Das Magnetfeld durchläuft die Fläche A der Leiterschleife senkrecht. Immer dann, wenn sich der magnetische Fluss ändert, der die Fläche A durchsetzt, entsteht ein Induktionsspannungsstoß. Dies führt uns zu der Erkenntnis, dass die Ursache der Änderung des magnetischen Fluss Φ ist unwichtig.
Ist das Magnetfeld hinreichend ausgedehnt?
Ist das Magnetfeld hinreichend ausgedehnt, so bewegen sich die geladenen Teilchen auf Kreisbahnen, wobei die Radialkraft die LORENTZ-Kraft ist. Demzufolge kann man auch setzen: Der Radius der Kreisbahn ist demzufolge bei Elektronen umso kleiner, die kleiner ihre Geschwindigkeit und je größer die magnetische Flussdichte sind.
Wie soll das Verhalten von Elektronen im Magnetfeld untersucht werden?
Dazu soll zunächst das Verhalten von Elektronen im Magnetfeld untersucht werden. Während Elektronen innerhalb eines elektrischen Feldes immer parallel zur Feldlinienrichtung beschleunigt / abgelenkt werden, wirkt die Lorentzkraft immer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektronen und senkrecht zum Magnetfeld.
Wie entsteht ein veränderliches Magnetfeld in der Primärspule?
Okay also klar ist, wenn an die Primärspule eine Wechselspannung angelegt wird, dann entsteht ein veränderliches Magnetfeld. Denn jede Stromdurchflossene Spule baut ein Magnetfeld um sich auf. So dieses veränderliche Magnetfeld wird fast vollständig auf die Sekundärspule übertragen, durch einen geschlossenen Eisenkern.