Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kommt es zur Kehlkopfentzündung?
- 2 Wie merkt man dass man eine Kehlkopfentzündung hat?
- 3 Wie lange hat man eine Kehlkopfentzündung?
- 4 Wie ansteckend ist eine Kehlkopfentzündung?
- 5 Welcher Arzt Kehlkopfentzündung?
- 6 Wie lange kann man mit einer Kehlkopfentzündung nicht sprechen?
- 7 Wie kann man eine Laryngitis behandeln?
- 8 Was ist eine akute Bronchitis?
- 9 Welche Antibiotika helfen bei der Laryngitis?
- 10 Kann eine chronische Kehlkopfentzündung geheilt werden?
- 11 Welche Notfälle kommen bei einer Laryngitis vor?
- 12 Ist eine Laryngitis durch Erkältung ausgelöst?
Wie kommt es zur Kehlkopfentzündung?
In den allermeisten Fällen liegt die Ursache einer chronischen Laryngitis in einer lang andauernden Reizung der Schleimhäute z.B. durch übermäßigen Alkohol- oder Nikotinkonsum oder trockene, staubige oder verrauchte Luft am Arbeitsplatz.
Wie merkt man dass man eine Kehlkopfentzündung hat?
Symptome einer chronischen Laryngitis sind u.a. :
- Starke Heiserkeit, die über Wochen besteht, wechselnde Heiserkeit,
- Reizhusten,
- Trockenheitsgefühl,
- Räusperzwang,
- Gefühl, als würde ein Fremdkörper im Hals sein.
Wer diagnostiziert eine Kehlkopfentzündung?
Bei einer akuten Laryngitis sprechen die Symptome – Heiserkeit, trockener Husten, Halsschmerzen – meist schon für sich. Mit einem Holzspatel kann der HNO-Arzt in den Rachenraum sehen und die gerötete Schleimhaut erkennen.
Wie lange hat man eine Kehlkopfentzündung?
Im Regelfall sollte sich die Heiserkeit bei einer akuten Laryngitis binnen weniger Tage wieder legen. Hält sie länger als zwei Wochen an, sollten Betroffene zur Abklärung zum Arzt gehen.
Wie ansteckend ist eine Kehlkopfentzündung?
Ist eine Kehlkopfentzündung ansteckend? Die Gefahr einer Ansteckung besteht nur, wenn die Kehlkopfentzündung Folge eines bakteriellen oder viralen Infekts ist. Die Erreger können durch winzige Tröpfchen, wie sie beim Niesen, Husten oder Sprechen entstehen, übertragen werden (Tröpfcheninfektion).
Welcher Arzt bei Kehlkopfentzündung?
Bei Verdacht auf eine Kehlkopfentzündung fragt der Arzt nach Symptomen wie Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit. Möglicherweise wird er Sie anschießend an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) überweisen.
Welcher Arzt Kehlkopfentzündung?
In der Regel verläuft eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis) ohne Komplikationen. Die Erkrankung sollte unbedingt von einem HNO-Arzt behandelt werden. Eine akute Kehlkopfentzündung (Laryngitis acuta) kann ansonsten in eine chronische übergehen.
Wie lange kann man mit einer Kehlkopfentzündung nicht sprechen?
Wenn Beschwerden andauern oder sich verschlimmern, sollte man nicht zu lange warten. „Wichtig für uns ist, dass eine Heiserkeit von drei Wochen nicht überschritten sein sollte.
Wie lange dauert eine Kehlkopfentzündung ohne Antibiotika?
Eine akute Kehlkopfentzündung dauert nicht länger als drei Wochen. War ein viraler Infekt die Ursache, heilt die Entzündung oft schon nach einigen Tagen.
Wie kann man eine Laryngitis behandeln?
Wenn eine Laryngitis bei Personen auftritt, die gleichzeitig unter der Refluxkrankheit leiden, besteht die Möglichkeit, den Reflux probeweise mit sogenannten Säuresekretionshemmern (sie hemmen die Magensäureproduktion, zum Beispiel Omeprazol) oder Antazida (sie binden die Magensäure) zu behandeln.
Was ist eine akute Bronchitis?
Eine akute Bronchitis wird fast immer von Viren verursacht. Das Hauptsymptom ist Husten, dazu kommen oft Schmerzen hinter dem Brustbein. 90 \% der Fälle werden durch Infektionen mit Viren verursacht, manchmal können auch Bakterien, Pilze oder eine chemische Reizung (z.B. Mageninhalt bei alten Menschen oder Refluxkrankheit) die Ursache sein.
Wie kann man die Symptomatik der chronischen Laryngitis endgültig klären?
Zwischen der Symptomatik der akuten und der chronischen Laryngitis lassen sich leichte Unterschiede ausmachen. Um welche Form der Kehlkopfentzündung es sich letztlich handelt, kann jedoch nur der Hals-Nasen-Ohren-Arzt mithilfe einer Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) endgültig klären.
Welche Antibiotika helfen bei der Laryngitis?
Haben Bakterien die Entzündung ausgelöst, können Antibiotika helfen. Bei einem viralen Infekt hingegen sind Antibiotika ungeeignet, es sei denn, es hat sich eine bakterielle Superinfektion entwickelt. Ist die Laryngitis Folge einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung, kann der Arzt kortisonhaltige Nasensprays verordnen.
Kann eine chronische Kehlkopfentzündung geheilt werden?
Eine chronische Laryngitis lässt sich häufig weniger gut behandeln als eine akute. Dann ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Stimme schonen und die Atemwege möglichst wenig reizen. Falls Sie rauchen, ist es ratsam, damit zu pausieren oder ganz aufzuhören. Eventuell verschreibt der Arzt ein Kortison-Präparat.
Welche Ursachen spielen bei der Laryngitis eine Rolle?
Bei der Entstehung einer chronischen Laryngitis spielen vor allem die folgenden Ursachen eine Rolle: fortwährendes Einatmen von Zigarettenrauch oder anderen Schadstoffen wie Chemikalien Regelmäßige Belastung durch Feuchtigkeit, Staub oder Hitze
Welche Notfälle kommen bei einer Laryngitis vor?
Solche Notfälle kommen bei einer Laryngitis zum Glück jedoch nur sehr selten vor und sind bei rechtzeitiger Behandlung üblicherweise rasch wieder ausgestanden. In sehr seltenen Fällen, bei denen eine Intubation aufgrund des Schwellungszustandes nicht mehr möglich ist, muss der Arzt notfallmäßig einen Luftröhrenschnitt anlegen.
Ist eine Laryngitis durch Erkältung ausgelöst?
Da eine Laryngitis oft durch eine Erkältung ausgelöst wird, sollte unbedingt auf eine entsprechende Hygiene geachtet werden. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder kommen mit vielen Menschen in Kontakt, hilft es, sich regelmäßig die Hände zu waschen und zu desinfizieren.
Welche Ursachen sind für eine chronische Laryngitis?
Weitere typische Auslöser für eine chronische Laryngitis sind Schadstoffe in der Atemluft wie Industrieabgase sowie eine andauernde, übermäßige oder falsche Belastung der Stimme durch Singen oder langes oder lautes Reden. Zu den selteneren Ursachen zählt der Rückfluss von Magensäure in Speiseröhre und Rachen (Laryngitis posterior).