Wie kommt es zu einer Schilddrusenerkrankung?

Wie kommt es zu einer Schilddrüsenerkrankung?

Sie kann ausgelöst werden durch: Entzündungen der Schilddrüse, vor allem eine Hashimoto-Thyreoiditis. Operation an der Schilddrüse oder nach einer Strahlentherapie. Über- oder Unterversorgung des Körpers mit Jod (z.B. kann es auch nach einem Jodexzess für wenige Wochen zu einer Unterfunktion kommen)

Was ist eine Überfunktion der Schilddrüse?

Bei der Überfunktion der Schilddrüse produziert der Körper zu viele Hormone, was den Stoffwechsel in die Höhe schnellen lässt. Eine weitere Erkrankung ist die Vergrößerung der Schilddrüse. Diese bleibt meistens erst unbekannt und wird später bei Schluck – und Atembeschwerden bemerkt.

Wie greift die Schilddrüse in den Körper ein?

Mit dieser Funktion greift die Schilddrüse maßgeblich in den Energiestoffwechsel ein und beeinflusst zahlreiche Körperfunktionen wie die Regulation der Körperwärme und das psychische Wohlbefinden. Ebenfalls Einfluss nimmt sie auf die Arbeit des Magen-Darm-Traktes, des Kreislaufes sowie auf die Funktion von Muskeln und Nerven.

Warum ist die Schilddrüsenunterfunktion gestört?

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Bei der latenten oder „verborgenen“ Schilddrüsenunterfunktion ist die Konzentration der Schilddrüsenhormone noch nicht verringert, lediglich der TSH-Wert ist erhöht. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann auf unterschiedliche Ursachen zurückgehen. So kann die Funktion der Schilddrüse gestört sein oder die Produktion des Hormons TSH in der Hypophyse.

Wie sind die Entzündungen der Schilddrüse bekannt?

Neben sehr seltenen akuten Entzündungsformen der Schilddrüse (infolge von Viren, Bakterien) sind auch chronisch-entzündliche Formen bekannt. Diese entstehen durch ein fehlgesteuertes Immunsystem. Die bekannteste ist nach ihrem Entdecker, dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto (1881-1934), benannt und betrifft vor allem Frauen mittleren Lebensalters.