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Wie kommt es zu einer bänderdehnung?
Eine Bänderdehnung tritt meist beim Sport auf, wenn das Gelenk übermäßig oder sehr plötzlich belastet wird. Für eine Bänderdehnung sind Gelenke der Finger, die Kniegelenke und die Sprunggelenke am Fuß besonders anfällig. Klassischerweise entsteht eine Bänderdehnung bei schnellen Drehbewegungen.
Was passiert bei einer Bänderdehnung?
Bei einer Bänderdehnung im Sprunggelenk ist am häufigsten das Außenband betroffen. Zu den typischen Symptomen zählen Schmerzen sobald der Fuß bewegt wird oder beim Auftreten. Diese Schmerzen treten vor allem im Knöchelbereich auf. Zusätzlich kommt es meist zu einer leichten Schwellung des Knöchels.
Was macht man bei einer Bänderdehnung am Knöchel?
Als Erste-Hilfe-Maßnahme liegst du mit dem Dreiklang aus Ruhigstellen, Hochlagern und Kühlen richtig – je schneller, desto besser. Auf keinen Fall solltest du das betroffene Gelenk weiter belasten. Wenn der Knöchel geschwollen ist, kann eine gezielte Kompression zusätzlich helfen, die Schwellung gering zu halten.
Wie kommt es zu einem verdrehten Knie?
Zu einem verdrehten Knie kommt es am häufigsten im Rahmen von Sportverletzungen. Sportarten, bei denen das Risiko für eine solche Verletzung besonders groß ist, sind Skifahren, Fußball und Kampfsportarten (zum Beispiel Judo, Ringen). Der Sportler stürzt auf das gebeugte oder gestreckte Knie und bringt es dadurch in eine unphysiologische Position.
Wie erhöht sich der Schmerz am Knöchel?
Beim Stehen, Gehen und Laufen ist der Schmerz am Knöchel in der Regel deutlich erhöht und äußerer Druck, wie beispielsweise beim Abtasten, führt zu einem verstärkten Schmerzempfinden. Nicht selten zeigt sich begleitend eine Instabilität im Sprunggelenk.
Wie lange muss der Knöchel ruhig gestellt werden?
Nach der Operation muss der Knöchel dann mehrere Wochen ruhig gestellt werden. Dies erfolgt auch durch die Anlegung eines Gipses. In der Regel ist der Gips für 6-8 Wochen notwendig. Die Dauer ist aber völlig abhängig von der Art und dem Ausmaß des Bruchs. Unter Umständen kann der Gips auch deutlich länger notwendig sein.
Was tun sie bei einem Verdacht auf Knöchelbruch?
Lassen Sie bei einem Verdacht auf Knöchelbruch Ihren Fuß immer von einem Arzt, am besten einem Experten für Orthopädie und Unfallchirurgie, kontrollieren. Dieser wird Sie zum Unfallhergang sowie zu Art und Ausmaß Ihrer Beschwerden befragen und Ihren Fuß genau untersuchen.