Wie kommen Raketen in den Weltraum?
Dafür nutzen Raketen das sogenannte Rückstoß-Prinzip. Wenn eine Rakete startet, wird Treibstoff verbrannt. Dadurch entstehen Gase, die mit großer Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen ausströmen. Die dabei entstehende Kraft treibt die Rakete in die entgegengesetzte Richtung an.
Wie funktioniert der Raketenantrieb im leeren Weltraum?
Bei den nuklearen Raketenantrieben ist der Kernspaltungsantrieb zu erwähnen, bei dem durch nukleare Reaktionen hohe Temperaturen erzeugt werden, die dann zum Ausstoß einer Stützmasse dienen. Mittels Kernspaltung wird Wasserstoff oder Ammoniak extrem erhitzt und anschließend unter Druck ausgestoßen.
Wie entstehen Gase in der Rakete?
An ihrem Ende strömen Gase mit sehr viel Druck und sehr schnell aus den Düsen. Sie schieben die Rakete mit großer Kraft nach oben. Diese Kraft nennt man Schubkraft. Die Antriebsgase entstehen, indem Treibstoff verbrannt wird. Bei Raketen, die ins Weltall fliegen, ist das meistens Kerosin, also Flugzeugbenzin.
Wie funktioniert das mit einem Raketentriebwerk?
Möglich macht das ihr sehr starker Motor, das Raketentriebwerk. Der Motor einer Rakete funktioniert nach dem Rückstoßprinzip. Das bedeutet, dass sich die Rakete vorwärtsbewegt, indem sie hinten etwas ausstößt. Das Rückstoßprinzip kann man prima mit einem Luftballon zeigen.
Ist die Aufgabe einer Rakete ganz einfach?
Eigentlich ist die Aufgabe einer Rakete ganz einfach: Vor dem Start steht sie fest auf der Erdoberfläche bei einer Geschwindigkeit 0. Wenn der Satellit arbeiten soll muss er in einer Höhe x mit einer Geschwindigkeit y ausgesetzt werden. Wie man dies erreicht und dabei möglichst wenig Treibstoff braucht, dass ist dann eine Herausforderung.
Hat die Rakete einen Empfänger an Bord?
Die Rakete hat einen Empfänger an Bord und misst die Signalstärke. Nimmt diese ab, so steuert sie dagegen. Sie versucht immer in der Mitte des Leitstrahles zu bleiben.