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Wie kann Vorhofflimmern behandelt werden?
Vorhofflimmern kann in frühen Stadien durch Medikamente, elektrische Kardioversion („Elektroschock“) oder eine sogenannte Katheterablation erfolgreich behandelt werden.
Wann sollte man mit herzstolpern zum Arzt?
Herzstolpern sollte immer dann behandelt werden, wenn Patienten unter dem unregelmäßigen Puls leiden, also in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind. Oder wenn die Gesundheit des Patienten durch die Herzrhythmusstörung gefährdet ist. Vorhofflimmern – anfallsweise oder anhaltend – bedarf einer speziellen Therapie.
Was ist die beste Strategie zur Behandlung von Vorhofflimmern?
Die beste Strategie zur Therapie von Vorhofflimmern ist daher die konsequente Behandlung der Grunderkrankung. So sollte der Blutdruck auf normale Werte gesenkt und andere Vorerkrankungen abgeklärt und behandelt werden. Zwar verschwindet das Vorhofflimmern meist nicht komplett, aber die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung steigen.
Was sind die Symptome von Vorhofflimmern?
Vorhofflimmern: Symptome. Das Vorhofflimmern ist oftmals symptomlos. Etwa zwei Drittel der Betroffenen spüren von einem anfallsartigen Vorhofflimmern nichts oder nur einen kleinen Leistungsknick. Ein Drittel der Betroffenen leidet unter diesen Symptomen: Herzrasen; Schwindel; Atemnot; Schmerzen in der Brust oder Angstgefühlen
Welche Therapieverfahren helfen bei Vorhofflimmern?
Prof. Dr. med. Andreas Götte erläutert die wichtigsten Therapieverfahren bei Vorhofflimmern (Arrhythmika, Kardioversion, Ablation katheterbasiert und herzchirurgisch) und die Bedeutung der Gerinnungshemmung zur Prävention des Schlaganfalls.
Was ist die wichtigste Untersuchung für Vorhofflimmern?
Die wichtigste Untersuchung, um das Vorhofflimmern zu diagnostizieren, ist das Elektrokardiogramm ( EKG ). Dabei werden die elektrischen Herzströme über Elektroden, die auf die Brust geklebt werden, gemessen. Manchmal muss ein EKG über mehrere Tage geschrieben werden. Ärzte sprechen dann von einem Langzeit-EKG.
Bei der behandlung von Vorhofflimmern haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Die herkömmliche Behandlung basiert auf drei unterschiedlichen Faktoren: Medikamente zur Blutverdünnung, die sogenannte Kardioversion oder eine Katheterablation.
Wie lange dauert es bis Flecainid wirkt?
Nach der Einnahme wird Flecainid schnell über den Darm ins Blut aufgenommen und erreicht dort nach etwa drei Stunden die höchste Konzentration. Nach seinem Abbau in der Leber wird der Wirkstoff über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden.
Wie bemerken sie das Vorhofflimmern?
Viele Patienten bemerken das Vorhofflimmern kaum, andere reagieren mit erheblichen Beschwerden. Vor allem Personen, die sich an die Erkrankung gewöhnt haben, gehören der ersten Gruppe an. Bei ihnen hat sich das Vorhofflimmern meist unbemerkt chronisch ausgebildet. Nicht selten werden sie von Schwindel und Müdigkeit heimgesucht.
Kann ich das Vorhofflimmern nicht beenden?
Wenn Medikamente das Flimmern nicht beenden, hilft in vielen Fällen eine Katheterablation. Zur Behandlung von Vorhofflimmern stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, doch nicht in allen Fällen können sie das Vorhofflimmern beenden.
Was ist die Hauptgefahr bei Vorhofflimmern?
Die Hauptgefahr liegt aber nicht bei dem Vorhofflimmern und den Symptomen, sondern in den Blutgerinnseln, die sich im Vorhof bilden können. Lösen sich die Blutgerinnsel, kann es schnell zu einem Schlaganfall kommen. Gehen Sie bei dem leisesten Verdacht eines Vorhofflimmerns zu Ihrem Hausarzt.