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Wie kann sich ein Bandscheibenvorfall bemerkbar machen?
Beim Bandscheibenvorfall (auch Diskusprolaps oder Diskushernie genannt) entstehen Risse im Faserring und Gewebe des Gallertkerns tritt aus. Drückt das Gewebe auf die Nervenwurzeln des Rückenmarks, entstehen starke Schmerzen. Manchmal treten auch Gefühlstörungen auf, zum Beispiel ein Kribbeln oder sogar Lähmungen.
Kann man einen Bandscheibenvorfall ertasten?
Diagnose eines Bandscheibenvorfalls Durch anschließendes Ertasten kann ein Mediziner dann umso leichter die Wurzel des Übels finden. Bildgebende Verfahren, wie eine Computertomografie oder ein Magnet-Resonanz-Tomografie, beseitigen letzte Zweifel.
Welche Schmerzen sind nach dem Bandscheibenvorfall möglich?
Oft nehmen die Betroffenen nach dem Bandscheibenvorfall eine Schonhaltung ein, in der sie die Schmerzen am besten aushalten können. Drückt die herausgetretene Bandscheibe auf die zum Rückenmark verlaufenden Nervenwurzeln, sind Empfindungsstörungen (Taubheit, Kribbeln), Muskelschwäche und Lähmungen im Bereich der Beine möglich.
Was sind drei Arten von Bandscheibenvorfällen?
Wir kennen drei Arten von Bandscheibenvorfällen: Der Vorfall in der Lendenwirbelsäule, der Vorfall in der Halswirbelsäule und der Vorfall in der Brustwirbelsäule. Symptome gehen bei den Patienten häufiger von der Lendenwirbelsäule (LWS) aus, weil das Körpergewicht hier einen besonders starken Druck auf die Wirbel und die Bandscheiben ausübt.
Ist die Bandscheibe auf der Halswirbelsäule geschädigt?
Ist die Bandscheibe auf Höhe der Halswirbelsäule geschädigt, schmerzt vor allem der Nacken. Der Betroffene nimmt oft eine Schonhaltung ein und hält den Hals schief. Die Schmerzen können in den Arm, in die Hand oder in den Hinterkopf ausstrahlen. Dort kann es ebenfalls kribbeln oder der Bereich fühlt sich taub an (neurologische Ausfälle).
Welche Bandscheiben Sitzen in der Wirbelsäule?
In der Wirbelsäule sitzen 23 Bandscheiben wie kleine Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln und übernehmen eine Pufferfunktion, indem sie Erschütterungen abfangen. Sie bestehen aus einem weichen, gallertigen Kern und einem festen äußeren Faserring, der mit seinen Lamellen für die nötige Stabilität sorgt.