Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann Mobilität gefördert werden?
- 2 Was ist der wesentliche Inhalt des Expertenstandards Erhalt und Förderung der Mobilität?
- 3 Was ist das oberste Ziel der Mobilität?
- 4 Welche Erkrankungen beeinträchtigen den Bewegungsapparat?
- 5 Welche Einschränkungen unterliegen den sensorischen Fähigkeiten im Alter?
Wie kann Mobilität gefördert werden?
Motivieren Sie regelmäßig zu Bewegung – aber überfordern Sie nicht. Machen Sie über den Tag verteilt Beschäftigungsangebote. Durch Alltagstätigkeiten wird auch die Beweglichkeit gefördert. Das kann etwa Gemüse schneiden, umrühren beim Kochen, Blumen gießen oder Wäsche zusammenlegen sein.
Was ist der wesentliche Inhalt des Expertenstandards Erhalt und Förderung der Mobilität?
Der Expertenstandard Mobilität definiert drei Arten von Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Mobilität: Einzelinterventionen. Gruppeninterventionen. Integration mobilitätsfördernder Aspekte in Alltagsaktivitäten und alltägliche Pflegemaßnahmen.
Warum ist Mobilität in der Pflege wichtig?
Neben dem Erhalt und der Förderung der Selbstständigkeit wird so im Idealfall auch das Selbstwertgefühl des Patienten gestärkt. Außerdem sollen Sekundärerkrankungen wie Pneumonien (Lungenentzündungen), Dekubitus (Druckgeschwür) oder Gelenkkontrakturen vermieden werden.
Was ist das oberste Ziel der Mobilität?
Das oberste Ziel ist immer, die Immobilität zu verhindern und somit Pflegebedürftigkeit und Bettlägerigkeit vorzubeugen. Daher sollten Betroffene so viele Bewegungen wie möglich selbst durchführen oder ihre Mobilität mit gezielten Übungen und passenden Fitnessgeräten trainieren.
Welche Erkrankungen beeinträchtigen den Bewegungsapparat?
Aber auch Krankheiten wie Arthrose, ein Schlaganfall oder Multiple Sklerose beeinträchtigen die Funktionstüchtigkeit des Bewegungsapparates. Außerdem können die Ursachen in psychischen Störungen wie einer Demenz liegen. Eingeschränkte Mobilität ergibt sich manchmal aber auch aus der Folge von Medikamentennebenwirkungen oder einem Unfall.
Wie steht die Beweglichkeit in Verbindung mit einer verminderten Lebensqualität?
Denn die Beweglichkeit steht in enger Verbindung zum Selbstwert, Selbstbewusstsein und auch der Lebensfreude. Eingeschränkte Mobilität im Alter wird daher im geistig-psychischen Bereich mit einer verminderten Lebensqualität in Verbindung gebracht.
Welche Einschränkungen unterliegen den sensorischen Fähigkeiten im Alter?
Darüber hinaus unterliegen die sensorischen Fähigkeiten im Alter Einschränkungen. Die Seh- und Hörfähigkeit nimmt ab, während sich die Reaktionszeit verlängert. Aber auch Krankheiten wie Arthrose, ein Schlaganfall oder Multiple Sklerose beeinträchtigen die Funktionstüchtigkeit des Bewegungsapparates.