Wie kann Medikamente auf den Geruchssinn beeinträchtigt werden?
Hierzu gehören beispielsweise Antibiotika mit dem Wirkstoff Amikacin, welche häufig bei Atemwegs-, Magen-, Nieren- oder Harnwegsinfektionen eingesetzt werden. Weiter sind noch Krebsmedikamente wie das Chemotherapeutikum Methotrexat, der Bluthochdrucksenker Nifedipin und Schmerzmittel wie Morphin zu nennen.
Was sind arzneimittelinduzierte Störungen des Geruchssinns?
Arzneimittelinduzierte Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns. Arzneimittel können auf vielerlei Art den Geschmackssinn beeinflussen (s. Tab. 2 und 3; nach 3-5). Bereits bei der Einnahme können sie einen Eigengeschmack erzeugen oder durch die Ausscheidung in den Speichel einen (unangenehmen) Geschmack hinterlassen. Anticholinergika und…
Was können Arzneimittel gegen Geruchsstörungen auslösen?
Arzneimittelinduzierte Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns. Zusammenfassung: Wegen der Komplexität der gustatorischen und olfaktorischen Systeme können Arzneimittel über sehr unterschiedliche Mechanismen Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns auslösen. Riechstörungen sind dabei viel seltener als Geschmacksstörungen.
Ist ein Virusinfekt die Ursache für Geruchsstörungen?
Ist ein Virusinfekt die Ursache für den Geruchs- oder Geschmacksverlust, verschwindet dieser in den meisten Fällen nach wenigen Wochen von selbst wieder und Geruch und Geschmack kehren zurück. Einige Betroffene berichten jedoch auch Monate später noch von Sinnesstörungen in diesem Bereich.
Welche Arzneimittel beeinflussen den Geschmack?
Arzneimittel können auf vielerlei Art den Geschmackssinn beeinflussen (s. Tab. 2 und 3; nach 3-5). Bereits bei der Einnahme können sie einen Eigengeschmack erzeugen oder durch die Ausscheidung in den Speichel einen (unangenehmen) Geschmack hinterlassen. Anticholinergika und Antidepressiva verursachen häufig Mundtrockenheit.