Wie kann man Meningokokken bekommen?

Wie kann man Meningokokken bekommen?

Am häufigsten werden Meningokokken als Tröpfcheninfektion übertragen. Die Bakterien befinden sich im Nasen-Rachen-Raum des Menschen. Sie gelangen beim Sprechen, Husten oder Niesen in kleinen Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum in die Luft und können aus kurzer Entfernung eingeatmet werden.

Habe ich Meningokokken?

Bei einer Meningokokken-Erkrankung kann es zu plötzlich auftretenden unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und schwerstem Krankheitsgefühl kommen. Bei einer Hirnhautentzündung kommen Erbrechen und Nackensteifigkeit hinzu.

Wie merkt man eine Meningokokken Infektion?

Bei invasiven Meningokokken-Infektionen kommt es häufig nach einem kurzen Prodromalstadium mit Symptomen eines Infekts der oberen Atemwege zu plötzlich auftretenden allgemeinen Krankheitszeichen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Schwindel mit schwerstem Krankheitsgefühl.

Ist die Meningitis ansteckend?

In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend. Daneben steht die Meningitis manchmal in Verbindung mit einer bestehenden Krankheit, zum Beispiel einer Krebserkrankung. In diesem Fall ist die Hirnhautentzündung nicht ansteckend (abakterielle Meningitis). Eine Meningitis kann viral entstehen, also durch Viren ausgelöst werden.

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Was sind die Auslöser der Meningitis?

Oft sind Viren (virale Meningitis) und Bakterien (bakterielle Meningitis) die Auslöser der Hirnhautentzündung. Auch Pilze und andere Keime kommen als Meningitis-Erreger in Frage. In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend.

Wie wird die bakterielle Meningitis ausgelöst?

Die bakterielle Meningitis wird – wie der Name schon sagt – durch Bakterien ausgelöst. Man unterteilt sie weiter in eitrige und nicht-eitrige Meningitis.

Wie kann man eine Meningitis nachweisen?

Anhand der Gramfärbung, der Liquor- oder Blutkultur und der PCR lassen sich verschiedene Erreger nachweisen: Die Therapie der Meningitis erfolgt stationär. Sie umfasst unter anderem: Cave: Durch die lange Antibiotikabehandlung kommt es oft im Genital-, Anal- und Mundbereich zu Mykosen .