Wie kann man in der Stillzeit verhuten?

Wie kann man in der Stillzeit verhüten?

Empfängnisverhütung in der Stillzeit

  1. Die Wahl einer geeigneten Verhütungsmethode. Sicherheitshalber empfiehlt es sich, auch während der Stillzeit zusätzlich Verhütungsmittel zu benutzen.
  2. Barrieremethoden.
  3. Pillenpräparate.
  4. Hormonimplantat.
  5. Spiralen.
  6. Dreimonatsspritze.
  7. Vaginalring.
  8. Verhütungspflaster.

Warum keine Pille beim Stillen?

In der Stillzeit ist die herkömmlichen Kombinationspille nicht zu empfehlen. Sie ist zu hoch dosiert, so dass Hormone, wenn auch in geringen Mengen, in die Muttermilch übergehen und deren Zusammensetzung verändern. Zudem hemmt das in der Kombinationspille enthaltene Östrogen die Milchproduktion.

Wann kommen die Tage nach dem stillen?

Wie schon gesagt ist die Rückkehr zu einem natürlichen Zyklus bei jeder Frau ganz unterschiedlich. Es gibt Frauen, die erst etwa ein Jahr nach dem Abstillen wieder ihre erste Regelblutung haben. Das ist völlig normal.

Welche Pille danach wenn man stillt?

Die „Pille danach“ kann auch während der Stillzeit eingenommen werden, denn das Hormon Levonorgestrel beeinflusst die Muttermilch nur sehr gering. Um ganz sicher zu gehen, hat sich die Einnahme unmittelbar nach dem Stillen bewährt.

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Warum keine Östrogene in der Stillzeit?

Östrogene verringern die Milchproduktion, können die Qualität der Milch negativ beeinflussen und gehen auf den Säugling über. Gestagenhaltige Anti-Baby-Pillen oder Depot-Präparate beeinträchtigen hingegen nicht die Milchsekretion oder deren Qualität.

Warum kein Östrogen in der Stillzeit?

Wann fängt man nach der Schwangerschaft mit der Pille wieder an?

Ab drei Wochen bzw. 21 Tagen nach der Geburt sollten Sie also wieder an Verhütung denken. Warten Sie nicht bis zu Ihrer Abschlussuntersuchung oder bis Ihre Periode einsetzt, da Sie in der Zwischenzeit schwanger werden könnten.