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Wie kann man Herpes diagnostizieren?
Laboruntersuchungen. Bei einer Herpesinfektion können im Blut Antikörper gegen den Herpesvirus festgestellt werden. Liegt der Verdacht auf eine Gehirnentzündung durch Herpesviren nahe, kann das Hirnwasser (Liquor) auf die Erbsubstanz der Herpesviren- DNA untersucht und die Diagnose dadurch gesichert werden.
Kann Genitalherpes unbemerkt bleiben?
Die erste Herpes genitalis Infektion verläuft bei fast allen Betroffenen unbemerkt. Diese Menschen tragen das Virus jedoch trotzdem in sich und werden somit zur lebenslangen Infektionsquelle.
Warum ist Herpes auf der ganzen Welt verbreitet?
Die auf der ganzen Welt verbreitete Krankheit wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht. Es befällt Haut und Schleimhaut des Menschen. Typisch für die Erkrankung sind schmerzhafte Herpes-Bläschen. Herpes ist eine virale Infektionserkrankung. Das Virus verbleibt lebenslang im Körper.
Was kann das Herpes-Virus hervorrufen?
Möglich ist allerdings, dass beide Virustypen auch an beiden Körperstellen (Lippen und Genitalien) Herpes hervorrufen können. Weitere Krankheiten, die durch andere Herpes-Viren verursacht werden, sind Windpocken und Gürtelrose (HHV3), Pfeiffersches Drüsenfieber (HHV4) sowie das Dreitagefieber (HHV6/7).
Was kann der Herpes am Auge betreffen?
Herpes am Auge kann sowohl die Hornhaut (Herpes-simplex-Keratitis) betreffen als auch die Netzhaut (Herpes-simplex-Retinitis). Die Infektion der Hornhaut lässt sich meist gut behandeln. Ist die Netzhaut befallen, droht eine Erblindung des kranken Auges.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung von Herpes?
Herpes – Behandlung In der Herpes-Therapie kommen häufig antivirale Medikamente zum Einsatz. Allerdings verläuft die Erkrankung oftmals, beispielsweise bei Lippenherpes, auch ohne Arzneimittel harmlos. Medikamente können jedoch die Dauer der Symptome reduzieren und den Ausbruch des Herpes schwächen.