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Wie kann man Epilepsie ausschließen?
Wenn bei älteren Patienten zum ersten Mal ein epileptischer Anfall auftritt, muß man diese symptoamtische Epilepsieformen durch eine Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie ausschließen, denn normalerweise entwickeln sich Epilepsien im 1. oder 2. Lebensjahrzehnt.
Wie oft muss ich zum EEG bei Epilepsie?
Bei familiärer Epilepsie und symptomatischen Anfällen muss die Anfallsfreiheit ein Jahr andauern. Wichtig sind neurologische und EEG-Kontrolluntersuchungen alle drei Monate und ggf.
Wie oft Anfälle bei Epilepsie?
Viele Menschen haben nur einmal im Leben einen Anfall – oder nur über wenige Monate oder Jahre eine Epilepsie. Andere begleitet die Erkrankung auf Dauer. Nach einem ersten Anfall hat etwa die Hälfte der Betroffenen einen zweiten.
Wie viele sind an Epilepsie erkrankt?
Es wird geschätzt, dass etwa 5\% aller Menschen einmal in ihrem Leben einen epileptischen Anfall bekommen. Derzeit befinden sich in der Bundesrepublik etwa 800.000 Menschen aufgrund einer Epilepsie in haus- oder fachärztlicher Behandlung. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil (Prävalenz) von 0,5 bis 1\%.
Was gibt es für die Diagnose von Epilepsie?
Wenn die Anfälle nicht eindeutig zugeordnet werden können, müssen eben weitere Diagnoseverfahren angewendet werden. Dafür gibt es Spezialisten, also Neurologen mit dem Schwerpunkt Epilepsie, evtl. mit der anerkannten Qualifikation als Epileptologen oder Fach-Kliniken, insbesondere die Epilepsiezentren, die auch vernetzt sind.
Welche Spezialisten gibt es für die Epilepsie?
Dafür gibt es Spezialisten, also Neurologen mit dem Schwerpunkt Epilepsie, evtl. mit der anerkannten Qualifikation als Epileptologen oder Fach-Kliniken, insbesondere die Epilepsiezentren, die auch vernetzt sind. Dort kann genauer nachgeforscht werden und nur mit einer exakten Diagnose kommt man zu passenden Behandlungsmaßnahmen.
Was ist epileptische Aktivität?
Das EEG ist und bleibt die wichtigste Untersuchungsmethode in der Epilepsie Diagnostik. Die grundlegende Charakteristik epileptischer Aktivität ist die rhythmische Entladung von grösseren Populationen von Nervenzellen, die sich in sehr grosser Geschwindigkeit im ganzen Gehirn ausbreiten kann.
Kann die Hyperventilation beim Epileptiker anfallen?
Die Hyperventilation kann beim Epileptiker Anfälle provozieren, und die intermittierende Lichtstimulation kann bei gewissen (meist genetischen) Epilepsien zu typischen paroxysmalen Entladungen führen. Varianten des Routine EEG sind die Aufnahmen während eines Mittagsschlafs nach dem Essen oder ein Schlaf-EEG während der Nacht.