Wie kann man eine Quecksilbervergiftung feststellen?

Wie kann man eine Quecksilbervergiftung feststellen?

Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung: Dunkler Saum am Zahnfleischrand. Juckreiz. Psychische Symptome: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Depression, Psychose. Bei Schädigung des Zentralnervensystems: Zittern, Sprachstörungen, Sehstörungen, Hörstörungen.

Was sind die Anzeichen der Vergiftung durch Quecksilber?

Die Anzeichen für die Vergiftung sind, die Zahnlockerung, die Zahnfleischentzündung, vermehrter Speichelfluss. Ebenso kann man auch an Nierenentzündungen leiden oder an Durchfällen. Bei vielen Menschen macht sich die Vergiftung durch Quecksilber auch durch Kopf- und Gliederschmerzen, wie auch Kopfweh, bemerkbar.

Was ist eine chronische Quecksilbervergiftung?

Wird Quecksilber nur in kleineren Mengen aber über einen längeren Zeitraum aufgenommen, kommt es zu einer chronischen Quecksilbervergiftung. Das kann durch Umweltverschmutzungen, die zu einer Belastung der Nahrung führen, oder auch Amalgamfüllungen passieren. Das Schwermetall wird im Körper in Milz, Gehirn, den Nieren und der Leber gespeichert.

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Was war die Quecksilbervergiftung in Japan?

Die Quecksilbervergiftung war in den 50er Jahren ein enorm großes Thema und das weil damals in Japan die Fische und Meeresfrüchte der verschmutzten Bucht von Minamata, verarbeitet und verzehrt wurden. So entstand die Minamata Krankheit, die Muskelschwund, Missbildungen bei Babys und auch Nervenstörungen mit sich brachten.

Was kann mit der Ausbreitung des Quecksilbers passieren?

Durch die mögliche Ausbreitung des Quecksilbers über die Plazenta und die Nabelvene auf den Embryo kann es auch zu schweren Behinderungen und Entwicklungsstörungen kommen. Auch ein unerfüllter Kinderwunsch, eine Störung der Regelblutung sowie eine erhöhte Fehlgeburten-Rate kann die Folge einer schweren Quecksilber-Vergiftung sein.