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Wie kann man Dumping vermeiden?
So behandelt der Arzt das Dumping-Syndrom
- die tägliche Kohlenhydratzufuhr einschränken und dabei komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse den einfachen Kohlenhydraten (Zucker, Honig, Weißmehlprodukte) vorziehen;
- den Konsum von Milch und Milchprodukten verringern;
Wie entsteht Dumping?
Ursache ist die beschleunigte Magenentleerung und Belastung des Dünndarms als Folge einer Magen-OP. Selten kann dieses Syndrom aber auch entstehen nach Operationen am Darm, der Bauchspeicheldrüse oder anderen Operationen bei denen der Schließmuskel des Magens beeinträchtigt wird.
Wie wird der Magenbypass gemacht?
Wie funktioniert der Magenbypass? Bei der Magenbypass-Operation wird ein großer Teil des Magens und ein Stück des Dünndarms entnommen. Der Restmagen und der Restdünndarm werden wieder miteinander verbunden. Somit wird die Nahrungspassage verkürzt und es wird weniger Nahrung verdaut.
Was ist mit dem Dumping-Syndrom verbunden?
Da das Dumping-Syndrom mit schwerwiegenden und sehr unangenehmen Beschwerden verbunden ist, muss dabei immer eine ärztliche Behandlung erfolgen. Es kommt nicht zu einer Selbstheilung, wobei es ohne Behandlung auch zu einer verringerten Lebenserwartung beim Patienten kommen kann.
Wie wirkt der Nervus vagus auf das Verdauungssystem?
Er aktiviert zudem die Muskulatur des Rachens und vor allem die des Kehlkopfes und der Stimmritze und ermöglicht somit sowohl das Sprechen als auch den Schluckvorgang. In der Brusthöhle hat der Nervus vagus vor allem beruhigende Effekte auf die Lungen und das Herz. Eine seiner wichtigsten Wirkungen betrifft das Verdauungssystem.
Welche Symptome ergeben sich beim frühen Dumping-Syndrom?
Insgesamt ergeben sich dadurch die verschiedenen Symptome, die beim frühen Dumping-Syndrom beobachtet werden. Beim späten Dumping-Syndrom stehen die Symptome einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) im Vordergrund: Die schnelle Magenentleerung führt zu einer hohen Konzentration von Kohlenhydraten und Zucker (Glukose) im Darm.
Wann verschwindet das Dumping-Syndrom wieder?
Allerdings verschwindet es in der Regel nach 6 bis 12 Monaten von selbst wieder. Als wichtig für einen günstigen Verlauf gilt eine konsequente Diät. Aufgrund des Dumping-Syndroms treten vor allem Komplikationen im Bereich des Bauches und des Magens auf. In den meisten Fällen leiden die Betroffenen als Blähungen und an starken Bauchschmerzen.