Wie kann man Divertikulitis feststellen?

Wie kann man Divertikulitis feststellen?

Fieber ist ein deutliches Zeichen für eine ernst zu nehmende Entzündung. Bei der Blutuntersuchung fallen oft erhöhte Entzündungswerte (CRP) auf. Um die Diagnose akute Divertikulitis sicher nachzuweisen, ist eine Darmsonografie beim Spezialisten oder eine Computertomografie (CT) notwendig.

Welche Werte bei Divertikulitis?

In der Akutdiagnostik und zur Verlaufsbeurteilung ist das CRP der am besten etablierte und validierte Laborparameter. Dabei spiegeln Werte > 5 mg/100 mL eine Divertikulitis wider, während ein CRP > 20 mg/100 mL den Verdacht auf eine Perforation erweckt (PPV 69 Prozent).

Wie geht es mit der Divertikulitis?

Bei der Divertikulitis – also der Entzündung der Divertikel – hingegen, führen oft heftige Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe und Verdauungsbeschwerden den Betroffenen zum Arzt. Zur Diagnose der Divertikulitis wird sich dieser zunächst erkundigen, ob einzelne Divertikel oder eine Divertikulose in der Krankengeschichte bereits bekannt sind.

Ist es ratsam eine Divertikulitis zu bekommen?

In jedem Fall ist es ratsam, bei derartigen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Bei einer chronischen Divertikulitis kann sich durch die ständige Entzündung der Darm an bestimmten Stellen verengen (Darmstenose), sodass der Stuhl die entsprechenden Stellen weniger gut passieren kann.

LESEN SIE AUCH:   Was steckt hinter Huftschmerzen?

Was kann bei einer chronischen Divertikulitis passieren?

Bei einer chronischen Divertikulitis kann sich durch die ständige Entzündung der Darm an bestimmten Stellen verengen (Darmstenose), sodass der Stuhl die entsprechenden Stellen weniger gut passieren kann.

Welche Standarddiagnostik ist zur Abklärung der Divertikulitis?

Die Standarddiagnostik zur Abklärung der Divertikulitis ist – neben einer klinischen Untersuchung und Laboranalyse – die Sonographie des Abdomens und die Computertomographie.