Wie kann man den Helicobacter pylori nachweisen?

Wie kann man den Helicobacter pylori nachweisen?

Den Harnstoff von Helicobacter pylori kann man ganz einfach in der Ausatemluft nachweisen, da er bei Gesunden nie zu finden sein wird. Zu den ebenso einfachen Methoden zählt der Nachweis im Stuhl des potenziell Infizierten. Auch im Blutbild der Betroffenen können die Antikörper, die Helicobacter pylori im Körper bekämpfen, nachgewiesen werden.

Wann geschieht der Kontrolltest auf Helicobacter pylori?

Ein Kontrolltest wird mindestens vier Wochen nach Beendigung der Eradikationstherapie beziehungsweise der Antibiotikabehandlung durchgeführt. Zudem geschieht der Test mindestens zwei Wochen nach der letzten Einnahme des Protonenpumpenhemmers. Zu der Kontrolle kommt entweder der C13-Atemtest oder der Stuhltest auf Helicobacter pylori zum Einsatz.

Was ist die Bakterienart Helicobacter pylori verantwortlich?

Die Bakterienart Helicobacter pylori ist bei vielen Menschen für Erkrankungen wie Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Magengeschwüre oder Zwölffingerdarmgeschwüre verantwortlich. Außerdem erhöht die Infektion das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken.

Wie lange dauert eine Helicobacter pylori-Therapie?

Eine Helicobacter-pylori-Therapie wird häufig auch als Eradikationstherapie bezeichnet und dauert etwa sieben Tage. Nach Ablauf dieser Zeit wird erneut auf das Vorhandensein von Helicobacter pylori im Magen-Darm-Trakt getestet, zum Beispiel mit Hilfe des 13C-Atemtests.

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Was sind Helicobacter pylori-Bakterien in der Magenschleimhaut?

Helicobacter-pylori-Bakterien (HP-Bakterien) in der Magenschleimhaut sind eine wesentliche Mitursache von Magenschleimhautentzündung, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, evtl. spielen sie auch eine Rolle bei der Magenkrebsentstehung. Eine Möglichkeit des Bakteriennachweises ist der Helicobacter-pylori-Antigennachweis im Stuhl.