Wie kann ich eine Synkope behandeln?

Wie kann ich eine Synkope behandeln?

Die Behandlung einer Synkope variiert, je nachdem was der Auslöser für die Bewusstlosigkeit ist. Bei einer vasovagalen Synkope, bei der die Ohnmacht durch langes Stehen, Angst oder Schmerzen ausgelöst wird, kann es also helfen, wenn Betroffene die jeweiligen auslösenden Reize vermeiden und zudem ihre Ausdauer und somit ihren Kreislauf trainieren.

Welche Faktoren können eine Synkope begünstigen?

Einige Faktoren können eine orthostatische Synkope begünstigen: Zu wenig Flüssigkeit: Wenn etwa das zirkulierende Blutvolumen durch größeren Flüssigkeitsmangel reduziert ist, macht sich das Absacken in die untere Körperhälfte beim Aufstehen deutlicher bemerkbar. Das Risiko einer Synkope ist dann höher.

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Ist ein schwacher Kreislauf die Ursache der Synkope?

Ist ein schwacher Kreislauf die Ursache der Synkope: Sport, Duschen mit abwechselnd kaltem und warmem Wasser, Saunagänge. Vermeiden der auslösenden Reize: je nach Synkope vermeiden von langem Stehen, sonstigen Schmerzen oder Angst. Bei den ersten Anzeichen einer sich anbahnenden Ohnmacht: hinlegen oder wenigstens hinsetzen.

Was ist die Symptomatik der Synkope?

Die klassische Symptomatik der Synkope besteht in einer zumeist sehr kurzen Ohnmacht und einer zügigen Reorientierung nach dem Aufwachen. Häufig kommt es während der Ohnmacht zu mehr oder weniger komplexen motorischen Phänomenen, die leicht mit ähnlichen epileptischen Phänomenen verwechselt werden können.

Was ist die Behandlung einer akuten Synkope?

Die Behandlung einer akuten Synkope unabhängig von seiner Ursache besteht in der Tieflagerung des Oberkörpers und der Hochlagerung der Beine. So kann das Blut wieder zum Herzen zurückfließen. Bei einer vasovagalen Synkope ist eine weitere Behandlung in der Regel nicht mehr notwendig.

Was sollte der Arzt bei der Anamnese einer Synkope beachten?

Des Weiteren sollte der Arzt bei der Anamnese einer Synkope auf die Vorerkrankungen des Patienten achten: Ist der Jugendliche beispielsweise gleichzeitig Diabetiker, hat er es höchstwahrscheinlich mit einer Fehldosierung des Insulins zu tun. Um regelmäßig auftretende, vermeintlich vasovagale Synkopen klar einzuordnen,…

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Wie lange dauert eine Synkope?

Sauerstoffmangel sorgt dafür, dass es vorübergehend seinen Dienst aufgibt und kurz darauf wieder aufnimmt, als sei nichts geschehen. Die durchschnittliche Dauer einer Synkope beläuft sich auf gerade mal zwölf Sekunden, spätestens nach einigen Minuten ist der Anfall vorüber.

Was sind die größten Gefahren bei einer Synkope?

Bisweilen treten im Vorfeld erste Warnzeichen wie Schwindel und beeinträchtige Sinne auf, die allerdings oft ignoriert werden. Die größte Gefahr bei einer Synkope sind Sturzverletzungen infolge der Ohnmacht, insbesondere bei älteren Patienten.

Wie viele Synkope gibt es in Deutschland?

Man rechnet in der Gesamtbevölkerung mit 18,1 – 39,7 Fällen von Synkopen im Jahr pro 1000 Einwohner. Sie treten bei Männern und Frauen etwa gleich häufig auf und häufen sich mit zunehmendem Alter. Häufigste Ursache ist ein nervöser Reflex ( Reflexsynkope, neurokardiogene oder vasovagale Synkope) mit einem Drittel der Fälle.

Was ist eine Synkope ohne erkennbare Erkrankung?

So ist die Prognose nach einer einmaligen Synkope ohne erkennbare Erkrankung meist gut. Grundsätzlich sollte ein Betroffener nach einer vorübergehenden Bewusstseinsstörung oder Bewusstseinsverlust aber sorgfältig medizinisch untersucht werden. Die häufigste Form der Synkope sind sogenannte Reflexsynkopen, klassische Fälle von Ohnmacht.

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Was bedeutet das Wort Synkope?

Das Wort Synkope stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Schlag oder Zusammenprall. Das klingt bedrohlich. Doch es gibt völlig verschiedene Arten von Synkopen. Die Prognose hängt von der Ursache und den Begleitumständen ab, etwa den bei einer Synkope erlittenen Verletzungen.