Wie kann ich Die Thrombozytenwerte bestimmen?

Wie kann ich Die Thrombozytenwerte bestimmen?

Bestimmen der Werte und normale Thrombozyten-Anzahl Das Bestimmen der Thrombozytenwerte erfordert eine vorherige Blutentnahme. Anschließend ermittelt ein Labor die Anzahl der Blutplättchen, die sich in einem Mikroliter Blut befinden. Das Ergebnis vergleicht der Arzt mit einem festgelegten Normal-Wert.

Wie funktioniert die Thrombozytenzählung?

Die klassische Thrombozytenzählung erfolgt mikroskopisch in einer Zählkammer. Diese Technik steht in den meisten Laboren als Reservemethode weiterhin zur Verfügung. Außerdem gibt es noch die Methode nach Fonio, bei der die Anzahl der Thrombozyten pro 1.000 Erythrozyten in einem Blutausstrich registriert wird.

Wie beginnt die Suche nach dem Auslöser der Thrombozyten?

Bei einer deutlich zu hohen Konzentration der Thrombozyten sucht der Arzt nach dem Auslöser der erhöhten Werte. So beginnt bei einer anhaltenden Thrombozytose die gründliche Suche nach einem Tumor oder einem Entzündungsherd im Körper. Die Suche nach dem Auslöser gilt als wichtig, da zu hohe Werte das Risiko einer Thrombose steigern.

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Wie lange dauert die Lebensdauer von Thrombozyten?

Im Durchschnitt besitzen Thrombozyten eine Lebensdauer zwischen acht bis zwölf Tagen. Sowohl in der Milz, als auch in der Lunge werden die Blutplättchen wieder abgebaut. In geringen Maßen erfolgt dies ebenfalls in der Leber.

Welche Erkrankungen führen zu einer Thrombozyten-Anzahl?

Des Weiteren führen chronisch entzündliche Krankheiten wie etwa Rheuma und akute Infektionen zu einer vermehrten Blutplättchen-Anzahl. Außerdem steigen die Thrombozytenwerte nach einer Splenektomie an. Besagter Fachausdruck bezeichnet die operative Entfernung der Milz.

Warum kommt es bei einem Patienten zu einem zu niedrigem Thrombozyten-Wert?

Kommt es bei einem Patienten zu einem zu niedrigem Thrombozyten-Wert sprechen Ärzte von einer Thrombozytopenie. Folgende Ursachen können dafür verantwortlich sein: Die Milz, die das Blut filtert, ist vergrößert, so dass hier zu viele Thrombozyten hängen bleiben.

Welche Störfaktoren gibt es bei der Thrombozytenzählung?

Bei der Thrombozytenzählung gibt es zwei wichtige Störfaktoren: Gerinnselbildungen in der Blutprobe durch ungenügende Mischung bei der Blutentnahme und die Bildung von Thrombozytenaggregaten, die von den Hämatologie-Geräten nicht als Thrombozyten erkannt werden.

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Wie groß ist die Thrombozytenzahl in der laborroutine?

Die Thrombozytenzahl ist individuell unterschiedlich, d.h. ein Patient kann üblicherweise 180.000, ein anderer 350.000 Thrombozyten/µl haben. In der Laborroutine wird die Thrombozytenzahl in Form einer Partikelzählung nach dem Coulter-Prinzip oder durchflusszytometrisch mit Hämatologiegeräten bestimmt.