Wie kann eine Uveitis verknüpft werden?
Die Uveitis kann in diesem Zusammenhang mit einem speziellen genetischen Merkmal verknüpft sein, das auch Patienten etwa der Bechterew-Krankheit aufweisen: HLA-B27. Dabei handelt es sich um ein spezielles Eiweiß auf der Oberfläche von Körperzellen.
Wie kann eine Uveitis ausgelöst werden?
Eine Uveitis kann durch Erreger wie Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten ausgelöst werden. Auch rheumatische Erkrankungen sind häufig Auslöser einer Regenbogenhautentzündung. Ursachen sind durch die Infektion entstehende entzündliche Prozesse, die auch die Augenhäute betreffen können.
Wie verläuft die Augenentzündung?
Die Augenentzündung verläuft mit Rötung, Schmerzen und starker Fibrin-Reaktion (Eiweiß-Ausschüttung) in der Vorderkammer. Links unten: Der Morbus Behçet ist eine gelenksrheumatische Erkrankung, welche mit Entzündung der Netzhautgefäße verläuft und unbehandelt zur Erblindung führen kann.
Was ist eine Entzündung der Augenhaut?
Eine Entzündung von Abschnitten der mittleren Augenhaut (Uvea). Diese besteht aus Regenbogenhaut (Iris), Ziliarkörper und Aderhaut. Ursachen: meist keine Ursache erkennbar (idiopathische Uveitis). Manchmal ist Uveitis die Folge anderer Erkrankungen wie rheumatischer Erkrankungen oder Infektionen.
Wie kommt es mit einer entzündlichen Uveitis zu Rückfällen?
Bei einem Teil der Patienten mit einer entzündlich-rheumatisch oder autoimmun bedingten Uveitis läßt sich die Entzündung dadurch aber nicht ausreichend oder nur mit hohen Cortisondosen kontrollieren, so daß auf Dauer Schäden durch die Cortisontherapie selbst zu erwarten sind. Bei anderen kommt es in mehr oder kurzer Folge zu Rückfällen (Rezidiven).
Welche Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für eine Uveitis?
Bei den folgenden Erkrankungen besteht ein erhöhtes Risiko für eine Uveitis: Rheumatische Erkrankungen: Morbus Bechterew, Morbus Reiter, Sarkoidose, Morbus Behcet, Lupus erythematodes Gelenkentzündung (Arthritis) Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa Entzündliche Nierenerkrankungen Multiple Sklerose